Die besten Gesundheits-VWAs kommen aus Linz

- Die stolzen Preisträger: Eveline Inreiter, Katrin Traxler, Nina Mittermayr, Schajan Karim und Raphael Maringer (v. l.).
- Foto: Inge Streif/cityfoto
- hochgeladen von Nina Meißl
Die fünf besten vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) zum Thema Gesundheit in Oberösterreich wurden kürzlich gekürt.
Mehr als 40 schriftliche Arbeiten wurden beim Wettbewerb eingereicht. Eine Jury aus Vertretern der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich (PH OÖ) und der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK) wählte daraus die fünf Finalisten aus. Diese präsentierten ihre Arbeiten mündlich in Linz und beantworteten Fragen der Jury. Der Vortrag entschied über die Reihung der fünf Kandidaten.
Zwei Linzer unter den Preisträgern
Der erste Platz ging an Schajan Karim vom BRG solarCity. Sie beschäftigte sich mit dem Thema "Symptome, Ursachen und ausgewählte Behandlungsmöglichkeiten der Zwangsstörung unter besonderer Berücksichtigung von jugendlichen Patienten". Über den zweiten Platz kann sich Eveline Inreiter vom BORG Honauerstraße mit ihrer VWA "Der Verlauf einer Anorexia Nervosa – vom Auslöser bis zu Therapiemöglichkeiten" freuen. Auf den weiteren Plätzen landeten Nina Mittermayr vom RG Lambach ("Food Trends"), Katrin Traxler vom BRG Steyr Werndlpark ("Der Einfluss von Vereinen auf das Risikoverhalten Jugendlicher in Bezug auf Alkohol und Nikotin") sowie Raphael Maringer vom BORG Ried im Innkreis ("Ausdauersport Laufen – Evolutionsgeschichte und Auswirkungen des Laufens sowie Aufbau für ein verletzungsfreies Training"). Die Gewinner dürfen sich über Geldpreise (1./2./3. Platz: 400/200/200 Euro) sowie Gutscheine (4./5. Platz: Büchergutschein im Wert von 50 Euro) freuen.
Hohes Niveau
„Wir sind begeistert über das hohe Niveau der eingereichten Arbeiten. Sie zeichnen sich insbesondere durch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema, einem hohen Aktualitätsbezug sowie einer eigenständigen Aufbereitung aus“, sagt Judith Prorok, Institutsleiterin Fortbildung und Schulentwicklung II der PH OÖ und Initiatorin des Wettbewerbes. „Gesundheit ist auch für junge Menschen ein zunehmend wichtiges Thema. Das freut uns natürlich sehr, ist es doch eines der zentralen Ziele der österreichischen Gesundheitspolitik, die Gesundheitskompetenz der Menschen auszubauen. Es ist nicht nur die eigene Gesundheit, die dabei im Zentrum steht. Gesundheit bietet ein breites Betätigungsfeld für wissenschaftliche Auseinandersetzung und eröffnet neue berufliche Perspektiven“, so Albert Maringer, Obmann der OÖGKK. Die Gebietskrankenkasse freut sich, mit den angehenden Wissenschaftlern zu kooperieren: "Wir können die jungen Forscher bei zahlreichen Gesundheitsthemen auf hohem Niveau unterstützen. Gleichzeitig profitierten wir von einer neuen Generation in der Gesundheitswissenschaft, die ihren Fokus schon früh auf aktuelle und praxisrelevante Forschungsfragen lenkt. Die gesamte Kooperation verdient ein ,Sehr gut’ als Bewertung“ erklärt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.