Hacker-Alarm in Linz-Land
Rosenbauer Konzern fährt IT wieder schrittweise hoch

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Seit Anfang der Woche, 6. März, fährt der Feuewehrausstatter Rosenbauer mit Zentrale in Leonding seine IT-Infrastruktur wieder schrittweise hoch. Nach einer Cyber-Attacke zwischen 21. und 23. Februar wurde diese, als Vorsichtsmaßnahme, vorübergehend abgeschaltet.
LEONDING. „Sämtliche Unternehmensbereiche hat eine Task Force aus externen und internen Fachleuten, in den vergangenen Tagen, durchforstet und den Hergang sowie das Schadensausmaß des Angriffes analysiert“, betont das Unternehmen mittels Aussendung.
An der Behebung der einzelnen Probleme wird mit Hochdruck unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen gearbeitet, nächste Woche sollen wieder sämtliche IT-Systeme verfügbar sein.
Sebastian Wolf, CEO der Rosenbauer International AG, betont: „Obwohl es noch etwas dauern wird, bis wir wirklich zu einem störungsfreien Normalbetrieb zurückkehren, so haben wir doch diese Woche einige wichtige Meilensteine für die sichere Wiederherstellung unserer IT-Systeme passiert. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen unseres IT-Bereiches, die hier in vielen Überstunden Außergewöhnliches geleistet haben, und bei allen Mitarbeitenden für ihre Geduld unter diesen schwierigen Arbeitsbedingungen.“
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