Bürgerbeteiligung
Ansfelden setzt auf Meinung der Bürger
Ansfeldens Gemeinderat verabschiedete am Ende des Jahres 2024 einstimmig neue Richtlinien für Bürgerbeteiligung.
ANSFELDEN. Gemeinsam mit der Stadtpolitik erarbeitete Projektleiter Peter Öfferlbauer neuen Richtlinien. „Aktive Bürger sind unverzichtbar für die Entwicklung einer Stadt und Ausdruck gelebter Demokratie“, sind sich Bürgermeister Christian Partoll und die Vorsitzende des Beirats, Magdalena Langmayr, einig.
Ab 2025 können Ansfeldner Bürger daher auf mehreren Ebenen ihre Anliegen einbringen. So kann man etwa per Bürgerantrag seine Ideen einbringen. Dazu werden mindestens 60 Unterstützerbenötigt, die älter als 16 Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in Ansfelden haben. Die Anträge werden im Beirat behandelt und können Empfehlungen an Gemeindeorgane auslösen. Der Beirat selbst wird um neun zufällig ausgewählte Bürger ergänzt, die gleichberechtigt und auf Augenhöhe mit Politik und Verwaltung über Projekte beraten. Die Ideengeber und Antragsteller wiederum werden über sämtliche Fortschritte im Prozess auf dem Laufenden gehalten.
Formular ab Mitte Jänner
Wer all jene, die es nicht so förmlich möchten, gibt es mit der "Ansa-Idee" einen niederschwelligen Zugang, um seine Anliegen vorzubringen. Auch diese landen beim Bürgerbeteiligungsrat. Das Formblatt zur „Ansa-Idee“ und das Formular für den Bürgerantrag liegen ab Mitte Jänner 2025 in der Bürgerservicestelle am Stadtamt auf und sind ab diesem Zeitpunkt auf der Homepage www.ansfelden.at downloadbar.
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