spinnerei cafe Traun
"Wollen in Ruhe arbeiten können"

Susi Gruber (rechts), Geschäftspartner Marco Luckner und ihr Team vom Spinnerei Cafe sind froh, wieder für ihre Gäste da sein zu können.  | Foto: BRS
  • Susi Gruber (rechts), Geschäftspartner Marco Luckner und ihr Team vom Spinnerei Cafe sind froh, wieder für ihre Gäste da sein zu können.
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Susanne Gruber vom Spinnerei-Cafe über die Freude nach dem Lockdown und unliebsame Gerüchte.

Wie fühlte es sich an, endlich aufsperren zu können?
Gruber: Das ist natürlich ein tolles Gefühl, wieder für die Gäste auch vor Ort da sein zu können. Während des Lockdowns konnten wir lediglich Lieferungen und "to go" anbieten. Auch wenn die Auflagen streng sind – wir halten alle ein – ist es schön, mit unserem gesamten Team durchzustarten.

Wie haben Sie die Zeit während des Lockdowns genutzt?
Zum einen haben wir den Innenbereich des Cafes neu gestaltet und zum anderen haben wir ein Konzept für mehr Nachhaltigkeit eingeführt. Wir servieren nun BWT-gefiltertes Wasser in Mehrwegflaschen. So können wir Abfall vermeiden und etwas für den Klimaschutz tun. Auch an der Speisekarte haben wir ein wenig gefeilt.

Wie sieht es mit Unterstützung der Stadt Traun aus? 
Wir haben als Spinnerei-Cafe während des Lockdowns in der Testphase das Rote Kreuz mit Essenslieferungen unterstützt. Andererseits kommt uns auch die Stadt jetzt nach der Wiedereröffnung entgegen. Durch die Sicherheitsmaßnahmen hätten wir knapp die Hälfte unserer Sitzplätze im Außenbereich eingebüßt. Die Stadt hat uns dafür aber den Bereich vor der Spinnerei zur Kompensation zur Verfügung gestellt, sodass wir nun in etwa die gleiche Anzahl von Gästen bewirten können. Das ist sicherlich eine tolle Sache, für die wir auch sehr dankbar sind. Leider gab es in jüngster Vergangenheit aber auch Negatives rund um unser Cafe.

Was war passiert? 
Die Grünen in Traun haben in ihrer Zeitung "Brennnessel" den absurden Vorwurf erhoben, wir hätten in der Vergangenheit zu wenig Pacht bezahlt. Richtig ist hingegen: die Pacht wurde falsch berechnet. Das war bereits während des ersten Lockdowns. Wir haben diesen Fehler mit dem Kulturpark aber aufgeklärt. Dennoch erschien 2021 ein Artikel mit dieser Falschmeldung.

Wie geht es in dieser Causa nun weiter?
Wir haben Klage wegen Kreditschädigung eingereicht. Wir können so etwas nicht einfach stehen lassen, schon gar nicht, wenn wir nach so einer langen Phase, in der wir geschlossen hatten, nun wieder durchstarten wollen. Schließlich wurden wir und auch unsere Mitarbeiter von dem einen oder anderen Gast bereits darauf angesprochen. 

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass wir in Ruhe arbeiten können und nicht in irgendwelchen politischen Hick-Hack hineingezogen werden. Und vor allem, dass man mit uns redet, bevor man irgendetwas in die Welt setzt.


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