Wenschitz Pralinenwelt
Süße Begeisterung zum Erfolg

- Helmut Wenschitz und Beate Peterwagner.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Helmut Wenschitz setzt auf Offenheit und Innovation in seinem Betrieb.
ALLHAMING (nikl). Ein Top-Arbeitgeber muss nicht immer ein Großbetrieb mit hunderten Mitarbeitern sein. Das zeigt man beim süßesten Arbeitplatz im Bezirk, der Confiserie und Pralinenwelt Wenschitz in Allhaming vor.
Nicht hinter verschlossenen Türen jammern
„Wenn man etwas hinter einer verschlossenen Türe macht und dann jammert das man keinen Nachwuchs hat, ist man selber schuld“, betont Helmut Wenschitz, der als einer der führenden Maître Chocolatiers Österreichs gilt.
„Einfach eine Begeisterung auslösen“
Deshalb hat der Pionier in Sachen Pralinen seit jeher die Jugend ins Unternehmen gelassen: „Es muss einfach eine Begeisterung ausgelöst werden“. Eine solche hat die studierte Lebensmitteltechnologien Beate Peterwagner.
Liebe zum Detail
Seit 2010 arbeitet die gebürtige Eggendorferin beim Helmut Wenschitz. „Liebe zum Detail, die man bei der Schokolade braucht, kann man nur haben wenn man zufrieden ist“, so Peterwagner. Gestartet in der Produktion wollte sich sich die junge Frau selbst mehr fordern und begann 2013 das Studium der Lebensmitteltechnologie und Ernährung an der FH Wels, dieses schloss sie im Herbst 2018 mit dem Master ab. Seit dem Studium pendelt sie, der Liebe wegen, von Wien nach Allhaming in die Arbeit.
„Das treibt alle an“
Peterwagner: „Ja, das kann ich auch nur machen wenn der Chef hinter einem steht und ich die Zeit der Zugfahrt als Arbeitszeit nutzen kann.“ Einige Jobangebote anderer Unternehmen schlug Peterwagner bereits aus, und sie weiß genau warum: „Hier vor Ort in Allhaming wird täglich die Neugier geweckt und jeder Mitarbeiter bei Wenschitz findet Gehör, das treibt alle an.“
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