Städtepartnerschaft Traun/Forlimpopoli offiziell besiegelt

Der Trauner Bürgermeister Harald Seidl, die italienische Künstlerin Muky und Forlimpopolis Bürgermeister Paolo Zoffoli (von links). | Foto: Florian Kollmann
3Bilder
  • Der Trauner Bürgermeister Harald Seidl, die italienische Künstlerin Muky und Forlimpopolis Bürgermeister Paolo Zoffoli (von links).
  • Foto: Florian Kollmann
  • hochgeladen von MeinBezirk Linz-Land

TRAUN (red). Mit Beschluss des Gemeinderates und der Unterzeichnung der Partnervereinbarung wurde die Städtepartnerstadt zwischen Traun und der italienischen Stadt Forlimpopoli nun offiziell besiegelt.

„Die vielen Gemeinsamkeiten unserer Gemeinden in den Bereichen Sport und Kultur sowie die kulinarischen Genüsse haben uns darin bestätigt, Städtepartner zu werden", erklärt Bürgermeister Harald Seidl. Die Unterzeichnung der offiziellen Partnervereinbarung erfolgte beim Besuch der Trauner Delegation im Juni in Forlimpopoli, anlässlich des jährlich stattfindenden Feinschmeckerfestes "Festa Artusiana". Die österreichischen Köstlichkeiten am Stand des Trauner Bauernmarktes, geführt von Rudi Unterholzer und Sabine Weigl, bereicherten eine Woche lang das Fest. Mit ebenso großer Begeisterung bestaunten die Italiener die Vorführungen der Trauner Schuhplattler.

Die Trauner Delegation setzte sich zusammen aus der Italien-Kennerin und Initiatorin der Städtepartnerschaft Agneta Kreischer, Bürgermeister Harald Seidl, Brigitte Sayer (Abteilungsleiterin Präsidiales, Stadtamt Traun), Sportstadtrat Gerhard Piffath, Kulturausschuss-Mitglied Rudolf Bachmaier, einer Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Traun mit Kommandant Oskar Reitberger jun. und des Roten Kreuzes mit dem Dienstführenden Wolfgang Eisner.

In Zukunft werden beide Städte, im Rahmen der Möglichkeiten, den Ausbau der Beziehungen insbesondere in den Bereichen Kultur, Bildungswesen, Jugend, Wirtschaft, Sport und kommunaler Selbstverwaltung forcieren und entsprechende Aktivitäten unterstützen.

Daten und Fakten zu Forlimpopoli

Forlimpopoli mit seinen rund 13.100 Einwohnern liegt in der italienischen Provinz Forli-Cesena in der Region Emilia-Romagna. Bürgermeister ist der 61-jährige Paolo Zoffoli. Im Zentrum Forlimpopolis befindet sich eine gut erhaltene, historische Burg in der die Kommunalverwaltung, das Archäologische Museum, ein Theater und die Musikschule untergebracht sind.

Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist Pellegrino Artusi (1820-1911). Er ist der Verfasser des ersten gesamtitalienischen Kochbuches „La scienza in cucina e l’arte di mangiar bene“ („Von der Wissenschaft des Kochens und der Kunst des Genießens“) und ein großer Förderer der italienischen Sprache. Ihm zu Ehren findet jährlich das Feinschmecker-Fest „Festa Artusiana“ statt. Während dieses Festes ist Forlimpopoli die Stadt des "Kostens und Genießens". Mit kulinarischen Köstlichkeiten wird eine Woche lang Artusis Kochkunst zelebriert sowie Musik- und Theatervorführungen gelauscht.

Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz-Land auf MeinBezirk.at/Linz-Land

Neuigkeiten aus Linz-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz-Land auf Facebook: MeinBezirk Linz-Land

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.