In Traun, Pasching und Leonding
Schwerpunktaktion gegen Tuner und Raser
Mit einer gezielten Schwerpunktaktion von 13. auf 14. Oktober gingen Beamte des Bezirkspolizeikommandos Linz-Land mit Fahrzeug- und Geschwindigkeitskontrollen gegen die Tuning- und Raser-Szene vor. Die Polizei wurde dabei ein weiteres Mal erfolgreich durch Sachverständige der Landes-Verkehrsabteilung unterstützt.
TRAUN, PASCHING, LEONDING. Die Schwerpunktaktion wurde in den Gemeinden Traun, Pasching und Leonding durchgeführt. Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte am Verkehrskontrollplatz Pasching durch Amtssachverständige des Landes.
87 Anzeigen
Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden von den eingesetzten Streifen insgesamt 72 Fahrzeuge kontrolliert, davon wurden 23 Fahrzeuge einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen. An sieben Fahrzeugen stellten die Zuständigen schwere technische Mängel mit Gefahr im Verzug fest und nahmen deren Kennzeichen an Ort und Stelle ab. Insgesamt wurden 87 Anzeigen wegen technischer Mängel an den überprüften Fahrzeugen erstattet sowie 39 Organstrafverfügungen ausgestellt.
Gestohlenes Moped sichergestellt
Im Zuge der Schwerpunktkontrolle wurde bei 3.395 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen. 153 Lenker wurden wegen Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Der Spitzenwert lag bei 132 km/h im Bereich einer 70er-Beschränkung. Weiters wurde einem Lenker wegen Alkoholeinfluss und einem Lenker wegen Suchtmittelbeeinträchtigung der Führerschein abgenommen. Zudem gelang es den kontrollierenden Beamten ein am Vortag in Traun gestohlenes Moped sicherzustellen und den Dieb bei der Staatsanwaltschaft Linz anzuzeigen. Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land stellte an Ort- und Stelle Strafbescheide in der Höhe von insgesamt 12.470 Euro aus.
Keine Entschuldigung für Straßenrennen
"Die Ergebnisse unserer laufenden Schwerpunktkontrollen zeigen uns immer wieder wie richtig und notwendig diese Arbeit ist. Es gibt keine Entschuldigung dafür, illegale Straßenrennen durchzuführen und sein Auto als Bedrohung und Gefahrenpotential gegen andere Verkehrsteilnehmer einzusetzen“, so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
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