Nahversorger in Pucking
Pucking bastelt an Jahrhundert-Projekt

Endplanung: deutlich erkennbar, es bleibt ein großer Bereich völlig unbebaut. Eine Tiefgarage wird unter den Häusern errichtet und gemeinsam mit den oberflächlichen Parkplätzen viele Stellflächen bieten. | Foto: Gemeind Pucking
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  • Endplanung: deutlich erkennbar, es bleibt ein großer Bereich völlig unbebaut. Eine Tiefgarage wird unter den Häusern errichtet und gemeinsam mit den oberflächlichen Parkplätzen viele Stellflächen bieten.
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Vom Arzt über Bank bis zum Nahversorger und Wohnungen: all das soll das Projekt in Pucking vereinen. Seit einem Jahr gab es Workshops und Sitzungen rund um diese Projektidee. Am 25. Februar hat der Gemeinderat von Pucking – mehrheitlich – den Einleitungsbeschluss gefasst um das Projekt weiter voranzutreiben.

PUCKING. Die Gemeinde rund um Bürgermeister Thomas Altof kämpft um die Nahversorgung zu sichern und wieder voll herzustellen. Eine Lösung des Problems konnte nun in Zusammenarbeit mit der Firma Brunner Bau und der Sparkasse ausgearbeitet werden. Bei dem Projekt ist eine Nahversorgung mit der Firma Billa vorgesehen sowie die Absicherung der Banken mit dem Neubau der Sparkasse. Zusätzlich kommt eine gemeinsame Arztordination. In der Gemeinderatssitzung am 25. Februar wurde ein Einleitungsbeschluss gefasst. Nun wurde die Fachabteilungen des Landes OÖ befasst. „Es für uns ganz ein wichtiges Projekt, man muss am Gaspedal bleiben und nichts verzögern“, betont Altof im Gespräch mit MeinBezirk Linz-Land.

Auch Wohnungen sollen kommen

Außerdem werden in dem Komplex Wohnungen situiert. Zum einen, weil es für neue Verkaufsgeschäfte, die nur Fläche verbrauchen und keine Mehrfachnutzung aufweisen, keine Genehmigungen mehr gibt, zum anderen sieht das Konzept Vorsorge vor – die Wohnungen sollen besonders Ältere ansprechen. Das Projekt ist auf zwei Etappen geteilt, nicht alle Wohnungen auf einmal gebaut, sondern nach Bedarf. Dieser ist sehr groß in Pucking, stehen doch keine freien Wohnungen in der Gemeinde zur Verfügung.

Foto: Gemeinde Pucking

„Die Gemeinde schrumpft und überaltert derzeit, weil gerade die Altersgruppe 16-30 keine Wohnungen vorfindet und wegzieht", betont Bürgermeister Altof. Mit diesem Vorhaben und dem Bau in der Pflasterstrasse soll für viele Jahre der Bedarf an Wohnraum wieder gedeckt werden.

Keine Kosten für Gemeinde 

„Es wird noch ein bisschen Arbeit nötig sein für die Details. Als Gemeinde haben wir aber die Schritte eingeleitet und bedanken uns vorwiegend bei der Firma Brunnerbau, einem Unternehmen aus der Region, welches viel Herzblut in dieses Projekt investiert. Die Gemeinde muss für die Errichtung nichts zahlen, es ist ein privates Projekt, wo die Gemeinde die Rahmenbedingungen schafft", betont Altof.
Puckings Ortschef zeigt sich höchst zufrieden, dass der Einleitungsantrag für das Projekt dank Stimmen der FPÖ und SPÖ beschlossen werden konnte. "Ich kämpfe für diese Ziele, unsere Kinder werden uns dafür noch danken und wir verhindern das Aussterben des Ortes! Eine Ablehnung des Einleitungsantrages hätte nicht nur das Vorhaben extrem zurückgeworfen, auch der Lebensmittelmarkt und die Ärzte wollen eine gewisse Planungssicherheit und soll ein Abspringen unbedingt verhindert werden“.

Trotz dieses Projektes bleiben noch zig Hektar im Zentrum Grün- und Ackerland. Nur einTeil des großen Feldes wird für eine Bebauung gewidmet. Der ganze restliche Teil wird nicht umgewidmet und will auch der Grundeigentümer in den nächsten Jahrzehnten keine Umwidmung, heißt es aus dem Puckinger Rathaus.

Mehr Aktuelles aus Pucking online auf MenBezirk.at/pucking-ll

Endplanung: deutlich erkennbar, es bleibt ein großer Bereich völlig unbebaut. Eine Tiefgarage wird unter den Häusern errichtet und gemeinsam mit den oberflächlichen Parkplätzen viele Stellflächen bieten. | Foto: Gemeind Pucking
Foto: Gemeinde Pucking

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