800.000 Euro Schaden
Ex-DJ aus Linz-Land soll 59 Geschädigte betrogen haben
Die Staatsanwaltschaft erhebt gegen einen ehemaligen DJ aus Linz-Land Anklage wegen schweren, gewerbsmäßigen Betrugs – wie der ORF Oberösterreich berichtet.
LINZ-LAND. Seit Anfang des Jahres wird gegen den Linz-Landler ermittelt. Bereits seit Mitte Jänner sitzt der ehemalige DJ in Untersuchungshaft. Um Anleger mit falschen Versprechungen zu Investitionen zu bringen, soll der Beschuldigte seine Kontakte aus dem Nachtleben genutzt haben. Die Summe von 800.000 Euro soll er – wie der ORF Oberösterreich betont – nie angelegt, sondern selbst ausgegeben haben.
Den 59 Geschädigten soll der ehemalige DJ die mögliche Verdrei- oder Vervierfachung ihrer Investition in Aussicht gestellt – und zwar mit Bitcoin-Geschäften und auch mit Olivenhainen in Osteuropa. Laut Staatsanwaltschaft soll er die Summe von 800.000 fast ausschließlich für sich selbst und seinen aufwendigen Lebensstil verwendet haben. Einen kleinen Teil hat er an frühere Investoren als angebliche Gewinne ausbezahlt, um sie zu beruhigen – berichtet der ORF Oberösterreich. Der Beschuldigte soll im Wesentlichen geständig sein. Bei einer Verurteilung wegen gewerbsmäßigen schweren Betrugs drohen ihm zwischen einem und zehn Jahren Haft.
Aktuelles aus Linz-Land findet man online auf meinbezirk.at/linz-land
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