Traun
„Camper“ sorgten vor dem Start des Kirtags für Aufregung

„Ich habe der Gruppe deutlich gemacht, was ich mir von einem ordentlichen Aufenthalt bei uns erwarte“, betont Stadtchef Karl-Heinz Koll. | Foto: MeinBezirk
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  • „Ich habe der Gruppe deutlich gemacht, was ich mir von einem ordentlichen Aufenthalt bei uns erwarte“, betont Stadtchef Karl-Heinz Koll.
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Vom 12. bis zum 15. September steht der nächste Kirtag vor dem Trauner Stadion am Programm. Kurz vor den Aufbauarbeiten für das Fest gab es Unstimmigkeiten.

TRAUN. Seit Juli heurigen Jahres haben sich vor Ort auf der Wiese vor dem Stadion mehrere Gruppen von Roma mit ihren Wohnwägen niedergelassen. So auch am Donnerstag, 29. August. Bereits im Juli betonte Trauns Bürgermeister Koll, dass die Stadt Traun laut EU-Gesetz und Menschenrechtskonvention verpflichtet ist, einen Ort für temporäres Wohnen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig macht er deutlich, dass er null Toleranz gegenüber Verstößen gegen Gesetze und Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. „Ich werde nicht zulassen, dass unsere Gastfreundschaft ausgenutzt wird“, so Koll. Der Stadtchef nutzte auch dieses Mal, Ende August, die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch mit den Campern. Vor Ort teilte er ihnen mit, dass dieses Areal für den Kirtag gebraucht wird und nun die Aufbauarbeiten anstehen. Der Sprecher der Gruppe – laut Informationen von MeinBezirk – wollte das Areal dennoch beanspruchen. Zu guter Letzt konnte sich Koll mit der Gruppe einigen, dass diese die Wohnwägen auf dem anderen Ende der Wiese abstellt. „Außerdem habe ich dem Sprecher deutlich gemacht, was ich mir von einem ordentlichen Aufenthalt bei uns erwarte“, so der Bürgermeister im Gespräch mit MeinBezirk Linz-Land.

Aktuelles aus Traun findet man online auf meinbezirk.at/traun-ll

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