Schulbusverbindung nach Allhaming
„Bitte warten ist hoffentlich zu Ende“

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Fahrpläne sollten nun eingehalten werden. - Foto: Schuelli/Panthermedia
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Rechtzeitig und verlässlich zur Schule und wieder nach Hause zukommen – darauf konnten sich eine Vielzahl an Allhaminger und Eggendorfer Schüler und Eltern in den letzten Jahren nicht verlassen. Der Oberösterreichsiche Verkehrsverbund versprach zum Ende des Schuljahrs 2023/2023 eine Besserung der Situation. Der Schulstart im September 2023 wird die Nagelprobe.
LINZ-LAND. „Bitte warten“ hieß es für jene Schüler aus den beide Gemeinden, die eine Schule in Kremsmünster besuchen. Funktionierte der Weg in die Schule nach Kremsmünster noch perfekt, war der Heimweg oftmals mit einem Fragezeichen versehen. Dann nämlich mussten die Schüler von Kremsmünster nach Sipbachzell fahren und von dort aus sollte sie ein Anschlussbus der Linie 486 wieder retour nach Linz-Land bringen, so weit, so gut. Hatte der Bus aus Kremsmünster jedoch ein paar Minuten Verspätung, war der besagte Anschlussbus schon weg. „Dann mussten wir jedes Mal ,Bus’ spielen und losfahren und Kinder einsammeln. Da haben wir uns dann mit den anderen Eltern absprochen und oftmals gleich bis zu sieben Kinder mitgenommen“, erklären einige verärgerte Eltern. Diese verstehen nicht, „dass der Anschlussbus nicht mindestens 10 Minuten auf den Bus aus Kremsmünster wartet, das wurde uns laut dem Oberösterreichischen Verkehrsverbund zugesagt.“
OÖ Verkehrsverbund handelt
Enttäuscht und frustriert wanden sich einige Eltern dann an die BezirksRundschau um Unterstützung. „Leider kam es in der Vergangenheit vor, dass Anschlussbusse der Linie 486 ihre Fahrpläne nicht eingehalten haben, weshalb Schülerinnen und Schüler ihre Anschlüsse nicht wahrnehmen konnten. Zeitgleich wir sofort das Gespräch mit dem zuständigen Verkehrsunternehmen und haben dieses mehrmals eindringlich darauf hingewiesen, dass die Fahrpläne einzuhalten sind und weitere Abweichungen vom Fahrplan nicht akzeptiert werden“, erklärt Philip Köstenberger vom OÖ. Verkehrsverbund auf die Anfrage der BezirksRundSchau.
„Bitten vielmals um Entschuldigung“
Köstenberger: „Der OÖ Verkehrsverbund bittet alle betroffenen Eltern, sowie Schülerinnen und Schüler vielmals um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten. Eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben des OÖ Verkehrsverbundes ist es, den Fahrgästen ein verlässliches, qualitativ hochwertiges öffentliches Verkehrsangebot zur Verfügung zu stellen. Schließlich ist Verlässlichkeit das höchste Gut im öffentlichen Verkehr.“
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