„Sex-Café“
Aufregung in Freindorf geht in die nächste Runde

Wieder steht das Haus in der Schenterstraße im Fokus. | Foto: Partoll
  • Wieder steht das Haus in der Schenterstraße im Fokus.
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Besitzer von Liegenschaft in Freindorf unternimmt zweiten Anlauf für Betriebserlaubnis seines „Café“.

ANSFELDEN (red). Am Donnerstag, 25. Jänner, versammelten sich Anrainer sowie Verteter der Stadtgemeinde Ansfelden und der BH Linz-Land sowie der Besitzer der Liegenschaft in der Schenterstraße zum Lokalaugenschein. Letzterer bemüht sich erneut um eine Betriebserlaubnis für sein "Cafe". 
Dies läßt erneut die Wogen in der Nachbarschaft hochgehen, soll doch hier laut Anrainer ein sogenannter Men's Club" entstehen. Die Bezirksrundschau berichtet bereits darüber (zum Artikel).  Ein solches Etablissement passt nicht in unsere Wohngegend heißt es aus der Anrainerschaft.

„Schon einmal getäuscht“

Unterstützung erhalten sie von Vizebürgermeister Christian Partoll: „Der Hausbesitzer hat uns schon einmal getäuscht und wir sind eigentlich durch Zufall auf den geplanten Men's Club gekommen. So etwas hat direkt im Siedlungsgebiet nichts verloren und darf weder von BH noch Gemeinde genehmigt werden. Der Erhalt der Lebens- und Wohnqualität besitzt absolute Priorität vor geplanten Betreiber-Interessen“, so Ansfeldens Vizebürgermeister. 

Bürgermeister am Zug

„Genehmigen müsste diese Umbauarbeiten und den Betrieb zu guter Letzt die Stadtgemeinde, sprich der Bürgermeister. Wir haben hierzu den Bürgermeister und die BH Linz-Land erneut aufgefordert, einer derartigen Widmung keinesfalls seine Zustimmung zu geben", so Partoll.
Laut BH Linz-Land hat der Besitzer den Betrieb einer Gastronomie angemeldet. Die BH beurteilt lediglich die Auswirkungen auf die Nachbarn in puncto Lärm und Geruch. Der Sachverständige der BH habe sein Gutachten bereits abgegeben, doch es wären noch rechtliche Fragen zu klären. "Wir werden das Ansuchen genauso behandeln, wie jedes andere auch, wir können von Rechtswegen auch gar nicht anders", erklärt Bürgermeister Manfred Baumberger. "Der Bevölkerung sei aber versichert, dass wir uns das genau ansehen und wenn es zu Beanstandungen kommt auch reagieren werden", so Baumberger.


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