Busverkehr
Entlastung für Fahrgäste im Traisental – Schüler können aufatmen
Angebotsumstrukturierung der Linie 690 schafft Platz für Schüler und Pendler in Lilienfeld. Ab Montag wir die Haltestelle Lilienfeld Schulen von zwei Bussen der Linie 690 bedient.
BEZIRK LILIENFELD. Aufgrund des hohen Andrangs im neuen Schuljahr drohte eine akute Überlastung. Nachdem sich besorgte Eltern an den Niederösterreichischen Verkehrslandesrat gewandt hatten, griff Landbauer ein.
„Unsere Experten der NÖVOG haben sofort eine Lösung erarbeitet, die ab Montag umgesetzt wird. Damit die Schüler und Pendler sicher an ihr Ziel kommen“
, sagt LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Konkret wird ab Montag, 16. September der bestehende Buskurs 111 bis zur Haltestelle Lilienfeld Schulen verlängert (Ankunft 07:32), wodurch für die Schüler ein Umstieg auf den Buskurs 109 (Ankunft Lilienfeld Schule 07:29) nicht mehr erforderlich ist. Die Fahrgäste können sich jetzt also besser auf zwei Busse verteilen, womit sich die Auslastung jeweils wieder reduziert. Mit September 2024 hat die niederösterreichische NÖVOG die Verantwortung für den öffentlichen Regionalverkehr in Niederösterreich übernommen. Im Auftrag von LH-Stellvertreter Udo Landbauer arbeiten die Experten der NÖVOG laufend an der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Niederösterreich.
„Oft sind es kleine, intelligente Eingriffe, die den Fahrgästen große Verbesserungen bringen“
, so Landbauer. Die Regionalbuslinie 690 - St. Pölten - Türnitz – stellt neben der Traisentalbahn eine zentrale ÖV-Achse gerade für Schüler und Berufspendler dar. Die Linie ist abschnittsweise zu morgendlichen Spitzenzeiten sehr gut ausgelastet, Stehplätze sind für viele Schüler keine Seltenheit – in einem Linienbus sind Bus, Sitz- und Stehplätze zulässig. Zwischen den Haltestellen Traisen Stahlwerk und Lilienfeld Schulen wurde es aber aufgrund des hohen Andranges im neuen Schuljahr beim Kurs 109 (Abfahrt 07:17 bei Traisen Stahlwerk) besonders eng – es drohte eine akute Überlastung.
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