Timon Haugan gewinnt
Doppel-Podium für Österreich auf der Planai

So sehen Sieger aus: Beim Triumph von Timon Haugan in Schladming landeten mit Manuel Feller und Fabio Gstrein gleich zwei Österreicher auf dem Podium.   | Foto: GEPA
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  • So sehen Sieger aus: Beim Triumph von Timon Haugan in Schladming landeten mit Manuel Feller und Fabio Gstrein gleich zwei Österreicher auf dem Podium.
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Endlich! Das erste Stockerl der Slalom-Saison wurde in Schladming gleich doppelt geschafft. Beim Sieg von Timon Haugan aus Norwegen landeten Manuel Feller und Fabio Gstrein auf den Rängen zwei und drei. Alle anderen Österreicher schieden in der Entscheidung aus.

SCHLADMING. Das traditionelle Nightrace auf der Schladminger Planai zieht alljährlich die Massen an. Auch heuer peitschen über 22.500 Fans entlang der Strecke und im Zielstadion die besten Slalomläufer der Welt den Steilhang hinunter an. Unter den Augen zahlreicher prominenter Zuseherinnen und Zuseher, unter anderem schaute der deutsche Bundestrainer Julian Nagelsmann auf einen Sprung vorbei, klappte es mit dem ersten Podium für Österreich in der aktuellen Slalom-Saison.

22.500 Fans sorgten im Hexenkessel von Schladming für Gänsehaut-Atmosphäre. | Foto: GEPA
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Nach dem ersten Durchgang führte Linus Straßer, der das Nightrace auf der Planai bereits zweimal gewinnen konnte. Doch der Deutsche rutschte im Finale auf den vierten Rang zurück und fiel noch vom Podest. Von dort, nämlich von ganz oben, lacht diesmal Timon Haugan aus Norwegen. Mit einer starken Fahrt in der Entscheidung katapultierte er sich noch auf Platz eins.

Österreicher feiern Doppel-Podium

Auf den Rängen zwei und drei klassierten sich mit Manuel Feller und Fabio Gstrein zwei rot-weiß-rote Athleten und sorgten damit für Ekstase unter den tausenden Fans. Sechs Tage vor Beginn der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach ist damit die Erwartungshaltung unter den heimischen Fans definitiv gestiegen – und auch die Vorfreude auf das Großevent.

Manuel Feller landete im Slalom auf Rang zwei, hinter Timon Haugan, und vor seinem Landsmann Fabio Gstrein. | Foto: GEPA
  • Manuel Feller landete im Slalom auf Rang zwei, hinter Timon Haugan, und vor seinem Landsmann Fabio Gstrein.
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Während Feller und Gstrein über Podestplätze jubeln dürfen, herrscht bei den anderen Österreichern Tristesse. Mit Ausnahme von Joshua Sturm, der 37. wurde, schieden nämlich alle anderen Starter entweder im ersten Durchgang oder in der Entscheidung aus.

Fans feuerten Athleten lautstark an

22.500 Besucherinnen und Besucher im Zielstadion der Planai, mehr sind nicht zugelassen, sowie weitere Zehntausend in der Fanmeile werden wohl noch bis in die Morgenstunden feiern – nicht nur aufgrund des rot-weiß-roten Doppel-Podiums.

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