Schladming: Polizei zieht Nightrace Bilanz
Ruhiges 25. Nachtslalom-Jubiläum

Am Rande des Rennens dankte Bezirkspolizeikommandant Siegmund Schnabl auch dem scheidenden Nightrace-Organisator Hans Grogl. Der 69-Jährige tritt als OK-Chef zurück. | Foto: LPD Steiermark
  • Am Rande des Rennens dankte Bezirkspolizeikommandant Siegmund Schnabl auch dem scheidenden Nightrace-Organisator Hans Grogl. Der 69-Jährige tritt als OK-Chef zurück.
  • Foto: LPD Steiermark
  • hochgeladen von Roland Schweiger

Erwartungsgemäß ruhig verlief der 25. FIS-Alpine-Nachtslalom auf der Planai. Die Polizei zieht eine positive Bilanz.

SCHLADMING. Mit knapp 1.000 Live-Zusehern ging der diesjährige Herren-Slalom am Zielhang der Planai reibungslos über die Bühne. Aus polizeilicher Sicht verlief der Einsatz ruhig und ohne besondere Zwischenfälle.

Kurze Protestaktion

Lediglich kurz vor Ende des zweiten Durchgangs versuchten offenbar zwei Corona-Maßnahmen-Gegner abströmende Besucher außerhalb des Veranstaltungsgeländes mit einem ausgerollten Transparent auf ihr Anliegen „gegen eine Impfpflicht“ aufmerksam zu machen.

Einsatzkonzept bestens bewährt

Bereits im Vorfeld waren schwerpunktmäßige Kontrollen der Corona-Schutzmaßnahmen rund um das Rennen angekündigt worden. Den ganzen Tag über führten Beamte der Bereitschaftseinheit mit Unterstützung der Polizeiinspektion Schladming flächendeckende „Covid-Kontrollen“ in Lokalen, Gastronomie-Betrieben sowie in Skihütten durch. Dabei kam es bei mehr als 500 Kontrollen zu insgesamt zwölf Anzeigen.

Keine Probleme

Weder die aktuell gültige Sperrstunde um 22.00 Uhr, noch etwaige „Zaungäste“ am Rande des Rennens bereiteten der Polizei Probleme. Mehr als 110 Polizistinnen und Polizisten sorgten rund um das Nightrace für die Sicherheit. Dabei stießen die Beamten im Rahmen ihrer verstärkten Präsenz durchwegs auf Verständnis und Zustimmung. „Die Disziplin der Zuschauer und Urlaubsgäste in Schladming war hervorragend. Unser mit dem Veranstalter eng abgestimmtes Einsatzkonzept hat sich einmal mehr bestens bewährt“, zeigt sich Bezirkspolizeikommandant und Einsatzleiter Obstlt Siegmund Schnabl zufrieden.

Dank an Hans Grogl

Am Rande des Rennens dankte Bezirkspolizeikommandant Schnabl auch dem scheidenden Nightrace-Organisator Hans Grogl. Der 69-Jährige tritt ja bekanntlich diesen Sommer als OK-Chef zurück. „Die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Polizei und Veranstalter ist enorm wichtig für den reibungslosen Ablauf eines solchen Events. Mit Hans Grogl hat diese Zusammenarbeit stets bestens funktioniert“, so der Polizei-Chef aus Liezen. Als würdevolles „Abschiedsgeschenk“ überreichte Schnabl dem begeisterten Träger von Baseball-Kappen – neben einem Ehrengeschenk – auch ein originales „Cop Cap“ der Polizei.

Das könnte dich auch interessieren: 

Linus Strasser triumphiert beim 25. Nightrace
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.