Krampuslauf im Paltenstadion
Rottenmann lässt das Brauchtum hochleben

Der Krampuslauf ist aus Rottenmann nicht mehr wegzudenken. | Foto: Mario Leiner
3Bilder
  • Der Krampuslauf ist aus Rottenmann nicht mehr wegzudenken.
  • Foto: Mario Leiner
  • hochgeladen von Nathalie Polz

Bereits seit vielen Jahren haben die regionalen und überregionalen Teufel in Rottenmann eine bedeutende Plattform, um ihre Traditionen lebendig werden zu lassen. Herodes Pass und der SV Rottenmann zelebrieren dieses Brauchtum und laden alle Interessierten am Samstag, den 9. November, zu einem beeindruckenden Event im Sportplatz Rottenmann ein, wo das teuflische Treiben und die Freude an dieser besonderen Tradition im Mittelpunkt stehen.

ROTTENMANN. Der Krampuslauf ist aus Rottenmann nicht mehr wegzudenken. Wo einst die Innenstadt im Mittelpunkt stand, ist seit drei Jahren das Paltenstadion der zentrale Ort für über 550 Teufel und ihre Begleiter. Robert Knollmüller und sein Team setzen alles daran, den Besuchern und den Teufeln ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt, und es gibt spezielle kinderfreundliche Zonen, in denen die Krampusse auch berührt werden können. | Foto: BLO 24
  • Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt, und es gibt spezielle kinderfreundliche Zonen, in denen die Krampusse auch berührt werden können.
  • Foto: BLO 24
  • hochgeladen von Nathalie Polz

"Die Mühe zahlt sich aus"

„Die Krampuszeit ist etwas ganz Besonderes, und es freut uns, dass wir in Rottenmann jedes Jahr die Eröffnung gestalten dürfen. Das bedeutet jedoch auch viel Arbeit für das gesamte Team von SV Rottenmann und Herodes Pass. Wir streben jedes Jahr danach, den Lauf noch besser zu machen“, erklärt Organisationsleiter Robert Knollmüller. Die Mühe zahlt sich aus, besonders wenn man die leuchtenden Augen der Kinder sieht. Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt, und es gibt spezielle kinderfreundliche Zonen, in denen die Krampusse auch berührt werden können. „Diese Zone wurde im letzten Jahr erstmals eingeführt, und aufgrund des positiven Feedbacks werden wir sie im kommenden Jahr weiter ausbauen“, so Manuel Gacnik, Obmann von Herodes Pass.

Das Event startet am Samstag, 9. November, um 18 Uhr im Paltenstadion Rottenmann. Tickets sind in den Trafiken in Rottenmann sowie in der Kantine des SV Rottenmann erhältlich.

Auch interessant:

Arbeitslosenzahlen leicht über dem Niveau des Vorjahres
Vom Stoderzinken bis in die Wüste von Chile
Junkerverkostung für den guten Zweck

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
MeinBezirk liefert einen bunten, lesenswerten Streifzug durch unsere Region. | Foto: Lisa Payr
6

Mein Österreich - Mein Liezen
Die Region zeigt, was möglich ist

Das Grüne Herz Österreichs punktet nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch, wissenschaftlich und wirtschaftlich. Nicht umsonst wird die Steiermark, und der Bezirk Liezen ganz besonders, Jahr für Jahr als Tourismusmagnet für Reisende aus nah und fern gefeiert. Wir haben das Privileg, dort zu leben, wohin es andere in ihrer wertvollen Freizeit verschlägt. REGION. Wir haben uns Menschen aus der Region gewidmet, die etwas Neues und Mutiges bewirkt haben beziehungsweise einfach an ihre...

  • Stmk
  • Liezen
  • Nathalie Polz
Anzeige
KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler mit einem Transparent der Bürgerinitiative BISS auf der „Leitspital“-Wiese in Stainach-Pürgg.
 | Foto: KPÖ

Interview Claudia Klimt-Weithaler
KPÖ kämpft für Spitalserhalt

Die KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Klimt-Weithaler spricht sich gegen das geplante "Leitspital" aus. LIEZEN. Sollen die drei bestehenden Spitäler in Rottenmann, Bad Aussee und Schladming geschlossen und ein neues „Leitspital“ auf die grüne Wiese gebaut werden? Diese Frage ist zum großen Aufreger-Thema im Wahlkampf geworden. Was sagt eigentlich die KPÖ dazu?   Frau Klimt-Weithaler, Sie haben sich von Anfang an klar gegen das Leitspital-Projekt positioniert. Warum?Claudia Klimt-Weithaler: Weil es...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.