Rennsport-Event der Sonderklasse

Reinhard Huemer und Johann Watzinger holten sich den ersten Ennstal-Sieg. | Foto: Huber
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  • Reinhard Huemer und Johann Watzinger holten sich den ersten Ennstal-Sieg.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Emotionen und Leidenschaft für Motorsport wie früher: abenteuerlich, romantisch, herausfordernd. Vergangene Woche fand über drei Tage die Ennstal Classic statt. Zu sehen und hören waren exklusive Autos und automobile Raritäten.
Gefahren wurden nicht nur schnelle Rundenzeiten, sondern auch ein Gleichmäßigkeitsrennen.
Rund 200 Teams starteten mit Autos der Baujahre 1922 bis 1972.
Die startenden Marken umspannen Luxus- und Sportwägen wie Rolls Royce, Jaguar, Ferrari oder Bentley aber auch Rallye-Klassiker wie den legendären Mini-Cooper.

Stolze Sieger
Schließlich gelang Reinhard Huemer und Johann Watzinger in ihrer zehnten Ennstal-Classic der Sieg. „Wir sind vor ein paar Jahren schon einmal Zweite geworden, bei meiner zehnten Ennstal-Classic wollte ich den Sieg“, erzählt Huemer. Mit ihrem Ferrari Dino 246 GT aus dem Jahr 1972 gelang den Beiden die geringste Gesamtabweichung von 1.433 Punkten. Huemer jubelte: „Wir haben uns keinen groben Fehler erlaubt, es waren heuer sehr anspruchsvolle Sonderprüfungen zu bewältigen.“
Helmut Schramke und Peter Umfahrer (Jaguar XK 150 DHC, Baujahr 1960, 1560 Punkte) mussten sich am Ende mit Platz zwei zufrieden geben.


Hoher Bekanntheitsgrad

Geschätzte 10.000 Besucher kamen 2014 zur Ennstal-Classic – beim großen Finale im Rahmen des "Grand Prix von Gröbming" zeigte schließlich auch der „Wettergott“ Sympathie mit den Oldtimerfans, der Regen stoppte und die Sonne kam zum Vorschein.
Auch Helmut Zwickl zeigte sich höchst erfreut: "Wir haben mit 35 Autos begonnen – die Ennstal-Classic scheint den Menschen ans Herz gewachsen zu sein. Die Veranstaltung hat sich hier eingebürgert und hat bereits einen Bekanntheitsgrad wie die Österreich-Rundfahrt.“

Prominente Besucher
Neben Moss kamen 2014 auch Größen wie „Rallye-Gott“ Walter Röhrl, Jacky Ickx, Hans-Joachim Stuck, der legendäre Ferrari-Chefkonstrukteur Mauro Forghieri, der schottische Lord Irvine Laidlaw oder auch Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer zur Ennstal-Classic nach Gröbming.

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