Am Gaishorner See
Frau war in Schlamm gefallen und blieb stecken

Zu einer dramatischen Rettungsaktion durch die Feuerwehr ist es in Gaishorn am See gekommen: Eine Dame konnte sich nicht mehr selbstständig aus der dicken Schlammschicht befreien. | Foto: FF Gaishorn
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Zu einer dramatischen Rettungsaktion ist es am Donnerstagabend am Gaishorner Seegelände gekommen. Eine betagte Dame stürzte bei einem Spaziergang in einen frisch ausgebaggerten Graben und konnte sich wegen des Schlamms sowie körperlicher Erschöpfung nicht mehr aus ihrer misslichen Lage befreien. Vorbeikommende Spaziergänger konnten die Dame aus der Distanz wahrnehmen und setzten die Rettungskette in Gang.

GAISHORN. Die Feuerwehr Gaishorn am See wurde am Donnerstagabend kurz vor 19 Uhr alarmiert. Danach setzte sich der gesamte Fuhrpark in Richtung des gemeldeten Unfallortes in Bewegung und wurde dort bereits vorbildlich von den Notrufern erwartet sowie eingewiesen.

Der Einsatz ereignete sich am Donnerstagabend gegen 19 Uhr in Gaishorn am See. | Foto: FF Gaishorn
  • Der Einsatz ereignete sich am Donnerstagabend gegen 19 Uhr in Gaishorn am See.
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Nach durchgeführter Erkundung seitens Einsatzleitung sowie erstem Monitoring der Dame durch Feuerwehrsanitäter wurde entschieden, die Frau schnellstmöglich, jedoch schonend, mittels Schleifkorbtrage aus dem Graben zu retten.

Bis zu den Knien im Schlamm

Die ältere Dame war zu diesem Zeitpunkt bereits leicht unterkühlt und nicht mehr gehfähig – rasches Handeln war also gefordert. Die Menschenrettung musste durch teilweise knietiefen Schlamm erfolgen, ehe die Seeuferstraße von den Kameraden erreicht wurde. Dort wartete bereits das Rote Kreuz inklusive Notarzt auf die Patientin.

Augfrund der dicken Schlammschicht war das Vorankommen selbst für die Feuerwehrmänner teilweise schwierig. | Foto: FF Gaishorn
  • Augfrund der dicken Schlammschicht war das Vorankommen selbst für die Feuerwehrmänner teilweise schwierig.
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Für die Frau ging dieser Zwischenfall verhältnismäßig glimpflich aus: Neben der Unterkühlung dürfte sie ohne weitere Blessuren davongekommen sein. Die aufmerksamen Passanten sowie das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte hat hier jedoch ohne Zweifel Schlimmeres verhindert.

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