6.500 Euro erschwommen
Für den guten Zweck ins kühle Nass gesprungen
Das 6-Stunden-Benefizschwimmen der Happy Hippos fand zum fünften Mal im Alpenbad Liezen statt. 60 Schwimmerinnen und Schwimmer sprangen für den guten Zweck ins kühle Nass. Heuer wurde für Michi aus Wörschach geschwommen. Mit dem Spendengeld sollen ihm wichtige Therapien ermöglicht werden.
LIEZEN. Während der sechs Stunden herrschte reges Treiben am und im Becken. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter auch Michi mit seiner Mutter, feuerten die Einzel- die Staffelschwimmer an. Michi leidet seit seiner Geburt an einem Gendefekt, dem Angelman-Syndrom.
Die 14 Staffeln und sechs Einzelschwimmerinnen und -schwimmer schafften in den sechs Stunden insgesamt 9.458 Längen, das sind 236 Kilometer. Den Tagessieg beim Benefizschwimmen holte sich Peter Kadletz mit 10,4 Kilometer vor Matthias Kandolf und Dominik Vujevic. Bei den Damen siegte die Liezenerin Evelyn Puchwein vor Sabine Sass und Michaela Stieg.
Auch "virtuell" wurde geschwommen
Zusätzlich zur Veranstaltung vor Ort fand wieder die Virtual Challenge statt. Im Zeitraum von 30. Juli bis 12. August hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sechs Stunden Zeit, um ihre Längen in einem Schwimmbad oder See ihrer Wahl zu schwimmen. 23 Einzelschwimmerinnen und -schwimmer sowie zwölf Staffeln aus ganz Österreich nahmen teil und erschwammen insgesamt 12.556 Längen, das sind 320 Kilometer.
Die großartige Leistung der Sportlerinnen und Sportler spiegelte sich auch im Spendenbetrag wider. Pro geschwommener Länge wurden 21 Cent gespendet, dazu kamen noch 1.040 Euro aus dem Losverkauf während der Veranstaltung. Das Narzissen Vital Resort legte noch einmal 800 Euro auf den Spendenbetrag drauf. Die Happy Hippos konnten somit insgesamt 6.500 Euro an Michi und seine Mutter übergeben.
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