Sicherheit im Straßenverkehr
Erstmals intelligente Ampeln in der Leopoldstadt
Mehr Sicherheit und kürzere Wartezeiten in der Leopoldstadt bringen neue intelligente Ampeln. Diese befinden sich Am Tabor bei der Pazmanitengasse und bei der Ausstellungsstraße/Ecke Elderschplatz.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem langen Warten ist es an zwei Leopoldstädter Zebrastreifen ab sofort vorbei: Am Tabor bei der Pazmanitengasse und bei der Ausstellungsstraße/Ecke Elderschplatz gibt es erstmals sogenannte intelligente Ampeln im 2. Bezirk.
Gefordert wurden denkenden Ampeln schon seit langem. 2019 hatte die Bezirks-SPÖ einen entsprechenden Antrag im Bezirksparlament gestellt, welcher einstimmig angenommen wurde – die bz berichtet. Denn war die Konsequenz des langen Wartezeit: Viele Menschen – darunter auch Kinder und Jugendliche – überquerten die Straße bei Rot.
Ampel reagiert automatisch
Das Prinzip der intelligenten Ampeln ist leicht erklärt: Wartende Fußgänger werden automatisch
registriert und die Ampeln schalten dann auf Grün. Das smarte System soll die Wartezeiten verkürzen und den Verkehrsfluss verbessern. Es erkennt den sich nähernden Fußgänger in circa acht Metern Entfernung.
Aber keine Angst: Die Technik erkennt nur Bewegungsmuster und macht keine Überwachungsvideos oder sammelt personenbezogene Daten. Sämtliche Daten, die vor Ort verarbeitet werden, werden sofort gelöscht.
Auch weitere intelligente Ampeln in der Leopoldstadt sind geplant. "Das neue von der TU Graz und der MA 33 entwickelte System soll nach und nach die bestehenden Druckknopfampeln ersetzen", heißt es aus der Bezirksvorstehung.
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