SPÖ Leoben zieht positive Bilanz
„Leoben ist auf einem guten Weg“
Die Leobener SPÖ blickt auf drei ereignisreiche Jahre, in denen bereits viele Projekte umgesetzt wurden, zurück. Doch man geht bereits mit weiteren zentralen Vorhaben für die Stadt Leoben in die Zukunft. Um dabei den Austausch mit der Bevölkerung zu fördern, wird das „LE-Café“ ins Leben gerufen.
LEOBEN. Bürgermeister Kurt Wallner, Vizebürgermeister Birgit Sandler und Stadtrat Johannes Gsaxner von der SPÖ Leoben zogen im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch, 12. April, Bilanz über die kommunalpolitische Tätigkeit in den vergangenen drei Jahren, seit Beginn der Arbeitsperiode von 2020 bis 2025 – und diese Bilanz fiel äußerst positiv aus. Es wurde aber nicht nur in den Rückspiegel geblickt, sondern mit neuen Projekten und Vorhaben schaut die SPÖ Leoben auch zuversichtlich in die Zukunft. Eine neue Broschüre mit dem Titel „Leoben auf einem guten Weg“ präsentiert die wichtigsten in dieser Arbeitsperiode bereits umgesetzten Projekte und auch die noch umzusetzenden Vorhaben.
Kinderbetreuung als zentrales Thema
Die SPÖ Leoben legt auf die Kinderbetreuung ein besonderes Augenmerk. Die bevorstehende Eröffnung des Kindergartens Mühltal Im Herbst 2023 und die Umgestaltung der Volksschule Leitendorf zum „Bildungszentrum Fröbelgasse“ bis Herbst 2026 stellen dabei zwei Meilensteine dar, die mit enormen Kosten verbunden sind.
„Wir wissen, dass der Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem in punkto Kinderkrippen und -gärten, weitergehen muss. Konkrete Planungen betreffen schon jetzt einen weiteren Ausbau des neuen Kindergartens Mühltal“, schildert Bürgermeister Kurt Wallner. Das Thema Kinderbetreuung werde laut Wallner auch noch größere Bedeutung gewinnen, zumal seitens des Landes geplant ist, die Gruppengröße in Kindergärten schrittweise von 25 auf 20 Kinder zu senken. Das macht neue Gruppen-Eröffnungen erforderlich und bedeutet einen wesentlich höheren Personalaufwand.
Ein soziales Le(o)ben
Weiters ist es der Leobener SPÖ ein großes Anliegen, Orte zum Wohlfühlen schaffen – im Privaten, wie auch öffentlich. In Donawitz und Lerchenfeld wurden die früheren Seniorenklubs zu rundum erneuerten Begegnungszentren mit einem umfangreichen Angebot für alle Generationen, die sehr gut angenommen werden. Für die kleinen Leobenerinnen und Leobener wurden und werden öffentliche Spielplätze neu gestaltet.
Jedes Jahr werden um die hundert Gemeindewohnungen saniert und zu attraktiven Preisen zur Verfügung gestellt. „Auch die Außensanierungen von Gemeindehäusern werden wir fortsetzen. Hier stellen uns aber die hohen Baukosten und Zinsen für die aufzunehmenden Darlehen derzeit vor Probleme. Wir werden dort sanieren, wo wir Rücklagen haben“, schildert Vizebürgermeisterin und Wohnungsreferentin Birgit Sandler und fügt hinzu: „Um die Erhöhung der Richtwertmieten ein bisschen abzufedern, wird es eine Gutschrift für die Hälfte der Monatsmiete im Mai geben.“
Durch attraktive Freizeitangebote und Veranstaltungen sowie durch ein umfassendes Kultur- und Sportprogramm möchte man die Lebensqualität in Leoben steigern. Bewährtes soll – trotz stark gestiegener Kosten – weitergeführt und laufend verbessert werden. „Auch die Förderung der vielen Vereine liegt uns besonders am Herzen – sie bilden eine wesentliche Stütze unseres Gemeinwesens“, unterstreicht Stadtrat Johannes Gsaxner.
Leobener Hauptplatz soll klimafit werden
Einer der zentralen Punkte der Arbeit der SPÖ Leoben ist auch die Aufwertung des Hauptplatzes. Um die Innenstadt attraktiv zu halten, sollen die Sanierung und teilweise Neugestaltung des Hauptplatzes in Angriff genommen werden, dessen Pflasterung bereits sehr schadhaft ist. „Es geht uns um mehr Grün, Wasser und Plätze zum Sitzen und Verweilen ohne Konsumzwang. Das grundlegende Aussehen des Hauptplatzes bleibt natürlich erhalten“, erläutert der Bürgermeister das umfangreiche Vorhaben.
Das „Wohnzimmer der Leobenerinnen und Leobener“ solle klimafit werden, betont Wallner hierbei. Mit Begegnungszonen und der Eindämmung des Autoverkehrs möchte man „mehr Platz für Menschen und Natur“ schaffen. Dieses Vorhaben soll im nächsten Jahr umgesetzt werden und man rechne dabei mit Kosten von bis zu zwei Millionen Euro.
„LE-Café“ für die Anliegen der Bevölkerung
Im Zuge der Pressekonferenz wurde auch das „LE-Café“, ein Bürgerbeteiligungsprojekt der SPÖ Leoben, das in erneuter Form wieder aufleben soll, vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein mobiles „Café“, das in allen Leobener Stadtteilen unterwegs sein wird. „In lockerer Atmosphäre wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen – dort, wo sie zuhause sind und über Themen, die sie bewegen“, erläutert Wallner und Gsaxner fügt hinzu: „Wir wollen nicht von oben herab verordnen, sondern die Bevölkerung miteinbeziehen und sie fragen, was sie für die Stadt möchten.“ Start für das „LE-Café“ ist am Freitag, 14. April, am Bauernmarkt Leoben.
Termine für das LE-Café im April 2023
Freitag, 14. April:9 bis 11 Uhr: Bauermarkt Leoben
16 bis 18 Uhr: Seniorenwohnhäuser
Samstag, 15. April:
9 bis 11 Uhr: Winkelfeldbrücke
Freitag, 21. April:
9 bis 11 Uhr: Adeg Göß
14 bis 16 Uhr: U-Block Leitendorf (inkl. Feuerlöschübung)
Samstag, 22. April:
9 bis 11 Uhr: Siedlung Seegraben (inkl. Feuerlöschübung)
Freitag, 28. April:
9 bis 11 Uhr: Billa Lerchenfeld
14 bis 16 Uhr: Proleber Siedlung (Hippmanngasse - In der Meln)
Samstag, 29. April:
9 bis 11 Uhr, Münzenberg (gegenüber vom Reitstall)
Diese Beiträge könnten dich auch interessieren:
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.