Gedicht
Gedanken zu Krieg und Frieden

- Eine Blume wächst aus der trockenen Erde.
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Sarah Konrad
„Leben“
Ich sprech von etwas Wunderbarem,
das allem wär gegeben,
ich seh, ihr spürt nicht was ich mein -,
man nennt es schlicht und einfach „Leben“.
Es wird verdrängt aus unseren Herzen,
im Vordergrund steht Macht und Geld.
Bald kann es niemand mehr erwecken,
schaut an, die schöne, heile Welt.
Es wird nur Neid und Hass gesät
und rücksichtslos betrogen,
als Lösung wird der Krieg gewählt,
getränkt voll Blut ist unser Boden.
Stattdessen sollten füreinander
Lieb und Frieden wir verstreuen,
„hat Recht auf dies nicht jeder?“
Fangt gleich bei euren Nächsten an,
ihr werdet es nicht bereuen.
Einsicht – könnt die Wende sein,
zum besseren Verstehen,
die Hoffnung niemals aufzugeben,
sich freundlich zuzugehen
und Geben nicht das Nehmen sehen.
Wenn Schöpfungsklang und Menschenstimmen
harmonisch sind vereint,
ist’s an der Zeit sich zu besinnen.
Ich glaub, ihr fühlt jetzt was ich mein.
Er (Sie) sprach von etwas Wunderbarem
das allen wär gegeben?
„Leben“
Ein Gedicht von Helmut Stangl
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