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Weiterbildungsmesse Südweststeiermark 2022
Die Weiterbildungsmesse Südweststeiermark feiert im Jahr 2022 ihre Premiere und beginnt gleich mit einem großen Knall, denn im Rahmen dieser wurde verkündet, dass es nun den ersten Bachelorstudiengang der Region gibt. Ab 2023/24 gibt es 15 Studienplätze für den Lehrgang Automatisierungstechnik an der FH Campus 02.
Das Besucherzentrum Grottenhof hatte sich herausgeputzt, denn die (Weiter)Bildung stand ganz klar im Fokus. Vertreterinnen und Vertreter der namhaftesten Bildungsinstitutionen der Steiermark gaben Auskunft und vermittelten den zahlreich erschienen Besucherinnen und Besuchern wichtige Informationen über ihre Einrichtung. Dieses Angebot wurde von den Gästen gerne angenommen. Neben einem klassischen Messebetrieb wurde jedoch ein spannendes Rahmenprogramm mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen geboten.
Große Neuigkeiten
Zudem gab es große Neuigkeiten zu verkünden, die unterstreichen, dass man den Bildungssektor in der Südweststeiermark immer weiter ausbauen möchte. In Zusammenarbeit mit der FH Campus 02, allen voran der Direktorin Kristina Edlinger-Ploder ist es den Verantwortlichen des Regionalverbandes Südweststeiermark rund um den Vorsitzenden Joachim Schnabel und Bernadette Kerschler gelungen im Jahr 2023 einen Bachelorstudiengang im Bereich Automatisierungstechnik auf die Beine zu stellen.
Ständiges Lernen
"Weiterbildung ist ein Grundbestandteil unseres Lebens, dabei geht es um einen nie enden wollenden Lern - und Entwicklungsprozess. Dass wir diesen jetzt in der eigenen Region anbieten können, zeigt die hohe Qualität der Südweststeiermark auf. Es war uns ein besonderes Anliegen ein attraktives Angebot im Bereich der tertiären Bildung zu schaffen", meinte Vorsitzender Joachim Schnabel.
Hoher Stellenwert
Den Stellenwert der Veranstaltung unterstrich auch die Anwesenheit der steirischen Landesrätin im Bereich Bildung Juliane Bogner-Strauß. Im Rahmen des ausgerufenen Jahres des Erwachsenenbildung machte sie auch einen Stopp bei der Weiterbildungsmesse und hob die Wichtigkeit eben jener hervor. Dabei unterstrich sie, dass es ungemein wichtig ist, vielfältige Bildungsangebote speziell in ländlichen Regionen zu schaffen. Hier gilt es sich weiterzuentwickeln und die Vielfalt zu stärken, denn "die Bildung der Menschen ist die Bildung der Gesellschaft meinte die Landesrätin.
Zukunftspotenzial nutzen
Man müsse Chancen in der Region schaffen und das schon im frühen Kindesalter, was sie mit dem metaphorischen Satz unterstrich: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Dieser bringt zum Ausdruck, dass die vorhandenen Möglichkeiten des Arbeitsmarktes ausgeschöpft werden müssen, denn bestausgebildete Fachkräfte sind das Zukunftspotenzial der Region. Zudem soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf speziell in Bezug auf lebenslanges Lernen gegeben sein, wie Vorsitzende Bernadette Kerschler anmerkte.
Austausch im Vordergrund
Im Anschluss an die große Verkündung der Neuigkeiten stand ganz klar der informative Austausch in lockerer Atmosphäre im Mittelpunkt. Die Verantwortlichen sowie Besucherinnen und Besucher der Messe verweilten an den verschiedenen Ständen und holten sich wertvolle Tipps in Bezug auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem erhielt man durch das Rahmenprogramm rund um eine große Podiumsdiskussion wertvolle Einblicke in die Berufswelt von beispielsweise Kristina Edlinger-Ploder oder Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg Manfred Kainz.
Alle Fotos von Kai Reinisch.
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