Große Bildergalerie
Weiterbildungsmesse Südweststeiermark 2022

Bei der großen Weiterbildungsmesse Südweststeiermark stand der Austausch ganz klar im Mittelpunkt.  | Foto: Kai Reinisch
49Bilder
  • Bei der großen Weiterbildungsmesse Südweststeiermark stand der Austausch ganz klar im Mittelpunkt.
  • Foto: Kai Reinisch
  • hochgeladen von Kai Reinisch

Die Weiterbildungsmesse Südweststeiermark feiert im Jahr 2022 ihre Premiere und beginnt gleich mit einem großen Knall, denn im Rahmen dieser wurde verkündet, dass es nun den ersten Bachelorstudiengang der Region gibt. Ab 2023/24 gibt es 15 Studienplätze für den Lehrgang Automatisierungstechnik an der FH Campus 02.

Das Besucherzentrum Grottenhof hatte sich herausgeputzt, denn die (Weiter)Bildung stand ganz klar im Fokus. Vertreterinnen und Vertreter der namhaftesten Bildungsinstitutionen der Steiermark gaben Auskunft und vermittelten den zahlreich erschienen Besucherinnen und Besuchern wichtige Informationen über ihre Einrichtung. Dieses Angebot wurde von den Gästen gerne angenommen. Neben einem klassischen Messebetrieb wurde jedoch ein spannendes Rahmenprogramm mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen geboten.

Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Südsteiermark Johann Lampl bei der Beratung.  | Foto: Kai Reinisch
  • Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Südsteiermark Johann Lampl bei der Beratung.
  • Foto: Kai Reinisch
  • hochgeladen von Kai Reinisch

Große Neuigkeiten

Zudem gab es große Neuigkeiten zu verkünden, die unterstreichen, dass man den Bildungssektor in der Südweststeiermark immer weiter ausbauen möchte. In Zusammenarbeit mit der FH Campus 02, allen voran der Direktorin Kristina Edlinger-Ploder ist es den Verantwortlichen des Regionalverbandes Südweststeiermark rund um den Vorsitzenden Joachim Schnabel und Bernadette Kerschler gelungen im Jahr 2023 einen Bachelorstudiengang im Bereich Automatisierungstechnik auf die Beine zu stellen.

Die Verantwortlichen (v.l.): NAbg. Joachim Schnabel, Kristina Edlinger Ploder, Manfred Kainz, LAbg. Bernadette Kerschler, Bgm. Maria Skazel, LR. Juliane Bogner-Strauß und Johann Lampl.  | Foto: Kai Reinisch
  • Die Verantwortlichen (v.l.): NAbg. Joachim Schnabel, Kristina Edlinger Ploder, Manfred Kainz, LAbg. Bernadette Kerschler, Bgm. Maria Skazel, LR. Juliane Bogner-Strauß und Johann Lampl.
  • Foto: Kai Reinisch
  • hochgeladen von Kai Reinisch

Ständiges Lernen

"Weiterbildung ist ein Grundbestandteil unseres Lebens, dabei geht es um einen nie enden wollenden Lern - und Entwicklungsprozess. Dass wir diesen jetzt in der eigenen Region anbieten können, zeigt die hohe Qualität der Südweststeiermark auf. Es war uns ein besonderes Anliegen ein attraktives Angebot im Bereich der tertiären Bildung zu schaffen", meinte Vorsitzender Joachim Schnabel. 

Hoher Stellenwert

Den Stellenwert der Veranstaltung unterstrich auch die Anwesenheit der steirischen Landesrätin im Bereich Bildung Juliane Bogner-Strauß. Im Rahmen des ausgerufenen Jahres des Erwachsenenbildung machte sie auch einen Stopp bei der Weiterbildungsmesse und hob die Wichtigkeit eben jener hervor. Dabei unterstrich sie, dass es ungemein wichtig ist, vielfältige Bildungsangebote speziell in ländlichen Regionen zu schaffen. Hier gilt es sich weiterzuentwickeln und die Vielfalt zu stärken, denn "die Bildung der Menschen ist die Bildung der Gesellschaft meinte die Landesrätin.

Organisatorin der Bildungsmesse Elisa Schwab mit Juliane Bogner-Strauß.  | Foto: Kai Reinisch
  • Organisatorin der Bildungsmesse Elisa Schwab mit Juliane Bogner-Strauß.
  • Foto: Kai Reinisch
  • hochgeladen von Kai Reinisch

Zukunftspotenzial nutzen

Man müsse Chancen in der Region schaffen und das schon im frühen Kindesalter, was sie mit dem metaphorischen Satz unterstrich: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." Dieser bringt zum Ausdruck, dass die vorhandenen Möglichkeiten des Arbeitsmarktes ausgeschöpft werden müssen, denn bestausgebildete Fachkräfte sind das Zukunftspotenzial der Region. Zudem soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf speziell in Bezug auf lebenslanges Lernen gegeben sein, wie Vorsitzende Bernadette Kerschler anmerkte. 

Die Podiumsdiskussion brachte viele wertvolle Erkenntnisse.  | Foto: Kai Reinisch
  • Die Podiumsdiskussion brachte viele wertvolle Erkenntnisse.
  • Foto: Kai Reinisch
  • hochgeladen von Kai Reinisch

Austausch im Vordergrund

Im Anschluss an die große Verkündung der Neuigkeiten stand ganz klar der informative Austausch in lockerer Atmosphäre im Mittelpunkt. Die Verantwortlichen sowie Besucherinnen und Besucher der Messe verweilten an den verschiedenen Ständen und holten sich wertvolle Tipps in Bezug auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem erhielt man durch das Rahmenprogramm rund um eine große Podiumsdiskussion wertvolle Einblicke in die Berufswelt von beispielsweise Kristina Edlinger-Ploder oder Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg Manfred Kainz.

Alle Fotos von Kai Reinisch.

Das könnte dich auch interessieren:

Ferialpraktika sind im Bezirk weiterhin beliebt
Die Südsteiermark stärkt weiterhin ihre Marke
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Wichtig ist, dass sich der Krapfenteig leicht verarbeiten lässt und genügend Zeit zum Rasten bekommt. Ideal ist eine Rastzeit von mindestens 24 Stunden.  | Foto: Waltraud Fischer
Video 26

Faschingszeit ist Krapfenzeit
Die berühmten Hubmann-Krapfen

Täglich wird in der Bäckerei Hubmann in Arnfels frisch gebacken, was das Zeug hält. In der Faschingszeit riecht es in der Backstube jedoch unglaublich verführerisch nach Faschingskrapfen, die nach einem alten Familienrezept hergestellt werden. LEIBNITZ. In der Faschingszeit riecht es in der Backstube unglaublich verführerisch nach Faschingskrapfen, die nach einem alten Familienrezept hergestellt werden. Bereits seit 1802 werden in der hauseigenen Bäckerei der Familie Hubmann Backwaren nach...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Gemeinsam wurden die Planungsüberlegungen für den Ortsteil Kaindorf bei einem Bürgerinformationsabend vorgestellt.  | Foto: Stadtgemeinde
11

Städtebauliches Konzept
Kaindorf an der Sulm strahlt sehr viel Kraft aus

Die Stadtgemeinde Leibnitz beabsichtigt, die Ortsmitte der bis 2015 selbstständigen Gemeinde Kaindorf an der Sulm im Bereich des früheren Amtshauses und in Ergänzung zur neu errichteten Volksschule, zum Kulturraum und zum Musikverein als vitales Ortszentrum weiterzuentwickeln. Bei einem Informationsabend wurden die ersten Planungsüberlegungen der Bevölkerung vorgestellt. LEIBNITZ. Mit dem Neubau der Volksschule in Kaindorf an der Sulm ist den Architekten ein ausgezeichnetes Meisterwerk...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.