Sportunion Leibnitz
Leibnitzer Leichtathleten weltweit im Einsatz
Lima – Kapfenberg - Göteborg. Während die Steirische U20-Meisterschaft der Leichtathletinnen und Leichtathleten in Kapfenberg stattfand, weilten die beiden Top-Athletinnen und Athleten der SU Leibnitz in dieser Altersklasse Isabell Engel und Philipp Pichler noch in Peru. Dort hatten beide bei der U20 Weltmeisterschaft die Hürdenläufe bestritten.
LEIBNITZ. Die Leistungen von Isabell Engel und Philipp Pichler waren in Peru durchaus solide, aber leider konnte sie den Aufstieg ins Semifinale nicht erreichen.
Obwohl sie aufgrund der doch recht großen Distanz zwischen Lima und Kapfenberg bei den heimischen Meisterschaften fehlten, waren ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen mit tollen Leistungen in der Heimat erfolgreich.
Bei den jungen Herren landete Gabriel Bornemann unter den Augen von Trainerin Beate Hochleitner einen klaren Sieg über 200 m in 22,31 sec. Er hatte ja Österreich bei den U18-Europameisterschaften in Banska Bystrica in dieser Disziplin vertreten dürfen. Besondere Freude hatte Trainer Martin Zanner mit dem Sieg in der 4x100 m Staffel der Damen.
Michelle Mayer, Julia Strauss, Noelle Puchinger und Elina Hüttl erzielten mit 52,14 sec Bestleistung in dieser Formation. Julia Strauss holte sich auch die 400 m Hürden und führte den Dreifachsieg über 200 m mit Amelie Noelle Kugel (Silber) und Hannah Poschauko (Bronze) an. Weitere Titel konnten Sina Schenk (Hoch- und Dreisprung) und Noelle Puchinger (Stabhoch) erringen.
Schon davor waren bei den Masters Weltmeisterschaften drei Sportlerinnen und Sportler der Sportunion Leibnitz aktiv. In Göteborg (Schweden) waren über 8000 Athletinnen und Athleten aus über 110 Nationen am Start. Barbara Heidinger verfehlte beim Sprint über 100 und 200 Meter den Einzug ins Semifinale knapp, war aber mit ihren Leistungen zufrieden.
Heinrich Geiger schrammte beim Kugelstoßen mit Saisonbestweite nur knapp am Finaleinzug vorbei und konnte das auch beim Diskuswurf gegen übermächtige Gegner nicht schaffen. Wolfram Heidinger war unter dem Motto der Olympischen Spiele -„dabei sein ist alles“-unterwegs. Beim Kugelstoßen ließ er immerhin zwei Athletinnen und Athleten hinter sich und wurde beim Diskuswurf auch nicht letzter. Mit seinen Leistungen war er naturgemäß nicht ganz zufrieden, freute sich aber darüber, bei einer Weltmeisterschaft überhaupt antreten zu können.
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