Premiere: Internationales Symposium zur Zukunft der Biotech- und Pharmaindustrie auf Schloss Seggau

V.l.:: Alfred Marchler, Managing Director ZETA Holding; Gert Moelgaard, Key Speaker am ZETA Symposium; Andreas Marchler, Managing Director ZETA Holding. | Foto: Zeta
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Die rund 80 hochkarätigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus insgesamt elf Ländern – aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ebenso wie aus Ungarn, Slowenien, Schweden, Dänemark, Großbritannien, Russland, USA und Malaysia – in das Kongresszentrum nach Schloss Seggau in den Süden Österreichs. Das erste ZETA-Symposium startete am 24. Jänner und dauert bis zum 26. Jänner 2017.
ZETA-Geschäftsführer Dr. Andreas Marchler: „Diese Premiere verstehen wir als Startpunkt für eine zukunftsweisende Tradition, die sich etablieren soll: Das ZETA-Symposium als Treffpunkt internationaler Branchenexperten und Vordenker und als Kulminations- und Ausgangspunkt neuer Trends und Ideen.“ Die Ziele sind hoch gesteckt: An diesem Ort und in diesem Rahmen kann ein „neues Alpbach der Pharma- und Biotech-Industrie“ entstehen.
„Wir haben uns immer hohe Ziele gesteckt“, erläutert ZETA-Geschäftsführer Andreas Marchler die Firmenphilosophie. So ist die Unternehmensgruppe in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent pro Jahr gewachsen. „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Allein im letzten Geschäftsjahr wurden fünf Millionen Euro in den Ausbau der Fertigungskapazitäten am steirischen Standort investiert. Den Mitarbeiterstand konnten wir in den letzten fünf Jahren auf aktuell über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als verdreifachen.“ Die ZETA-Gruppe baut Anlagen für aseptische flüssige Produktionsprozesse in der Biotech- und Pharmaindustrie.
Wie die „Fabriken der Zukunft“ funktionieren können ...
Gerade die Pharma- und Biotech-Branche ist Revolutionen ausgesetzt: Technologischer Natur – Stichworte „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ – ebenso wie gesellschaftlicher Natur – hier lauten die Stichworte „alternde Gesellschaft“, „Finanzierbarkeit der Gesundheits- systeme“ und „personalisierte Medizin“.
Mit dem Dänen Gert Moelgaard konnten die Organisatoren einen der renommiertesten Experten als Keynoter gewinnen. Moelgaard wird darlegen, welche Technologien und Verfahren für die „Fabriken der Zukunft“ entscheidend sein werden. „2025: Pharmaceutical Technology and Manufacturing Solutions for Facilities of the Future“ lautete der Titel seiner Keynote. Moelgaard zur Kernthese seiner Keynote: „Besonders die ‚Personalisierte Medizin‘ und der Kostendruck auf die Gesundheitssysteme wird in Zukunft großen Einfluss auf die pharmazeutischen Produktionsprozesse haben. Nur mit neuen innovativen technischen Ansätzen wie modularen Produktionskonzepten, intelligenten Automatisierungslösungen und Datenauswertungen können die Herausforderungen gemeistert werden.“

Gäste aus aller Welt

Weitere Themen während der drei Kongresstage sind u.a.: „Fully Integrated IT Environment“, „Automation of a Large-Scale Bioreactor Plant“, „Breaking the 10.000“, „CFD Simulation of Pharmaceutical Processes“, „Understanding Freeze & Thaw Processes“ (Details siehe Programminformation). Neben den Fachvorträgen wird es auch „Panel Discussions“, eine Produktpräsentation am Grazer Flughafen und viele Möglichkeiten für informelle Kontakte geben.
„Wir freuen uns sehr, unseren Gästen aus aller Welt nicht nur fachlichen Input bieten zu können – die Steiermark und Österreich waren schon immer ein begehrter internationaler Treffpunkt für Wirtschaft, Industrie und Forschung. Wir wollen diese Qualitäten unseres Landes auch in der Pharma- und Biotech-Industrie bekannt und nutzbar machen“, erklärt ZETA-Geschäftsführer Andreas Marchler.

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