AMA-Genussregion
Familie Zurk aus Siebing liebt das grüne Gold

Otto, Andrea, Johannes, Katharina und Elisabeth Zurk (mit Familienhund Prinz) haben sich voll und ganz der Herstellung von Steirischem Kürbiskernöl verschrieben. | Foto: Eva Heinrich-Sinemus
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  • Otto, Andrea, Johannes, Katharina und Elisabeth Zurk (mit Familienhund Prinz) haben sich voll und ganz der Herstellung von Steirischem Kürbiskernöl verschrieben.
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Im Rahmen der WOCHE- und AMA-Genussregion-Kooperation stellen wir diesmal die Familie Zurk aus Siebing (Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark) vor.

SIEBING. Schon seit rund 200 Jahren gibt es den Bauernhof der Familie Zurk in Siebing. Und mit Otto und Andrea Zurk wird die Familiegeschichte erfolgreich fortgesetzt. Immerhin konnten sich die beiden zu den ersten Steirischen Kürbiskernöl-Champions küren.
Auf einer Fläche von rund 16 Hektar pflanzt die Familie Kürbisse an. Auch die gesamte Produktion, wie das Pressen, findet am eigenen Bauernhof statt. Aktuell sind Otto und Andrea mit der Kontrolle der Äcker beschäftigt. "Wir schauen regelmäßig durch, wie der Reifegrad der Kerne ist und ob die Kürbisse faul sind. Denn dann müssten sie rasch geerntet werden", erklärt Otto Zurk und betont: "Bis jetzt schaut alles sehr gut aus!"

Bestes Steirisches Kürbiskernöl

Als Faustregel gilt: Pro Liter Kernöl benötigt man 2,5 Kilo Kürbiskerne. Das kann jedoch von Jahr zu Jahr variieren. Neben dem Steirischen Kürbiskernöl produziert der Familienbetrieb auch Knabberkerne in verschiedensten Geschmacksrichtungen, Zwieback und Pesto. Zu kaufen sind die Produkte direkt Ab-Hof oder bei einigen Partnern, wie dem Murkostladen in Mureck oder Meinl am Graben in Wien. Das Kernöl kann von 0,1l bis zu 1l Flaschen oder Dosen gekauft werden. Das Besondere am Bauernhof: Er wird vollkommen energieautark betrieben. Der Strom wird mittels Photovoltaik-Anlage erzeugt, die Wärme über eine Hackschnitzelanlage.
Die Ernte ist bei Familie Zurk noch nicht angelaufen – es wird noch abgewartet. "Wir wollen es wie beim Wein als Spätlese machen. Denn je später die Ernte, desto besser wird das Öl", verraten Otto und Andrea Zurk.

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