Das Jagdrevier wächst stetig

- Bezirksjägermeister Rudolf Gaube freut sich über den Zuwachs im Jagdbezirk Leibnitz.
- Foto: KK
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Aufgrund der Gemeindestrukturreform ist auch der Jagdbezirk gewachsen.
Im Zuge des Bezirsjägertages in Leibnitz konnten wieder zahlreiche Neuerungen und Änderungen bekannt gegeben werden: Durch die Gemeindestrukturreform, die mit 1. Jänner in Kraft getreten ist, ist auch der Jagdbezirk Leibnitz gewachsen. Neu dazu gekommen sind die Gemeindejagden Mitterlabill, Schwarzau und Weinburg sowie die Eigenjagd Sugaritz. Damit ist die Fläche des Jagdbezirkes um 4,545 Hektar auf insgesamt 72.420 Hektar gestiegen.
105 Jagdreviere
Das Jagdgebiet gliedert sich in 105 Reviere, wobei 14 davon Eigenjagden sind. Zu den wichtigsten Aufgaben der Jägerschaft gehört das Erhalten, Verbessern und Wiederherstellen des Lebensraumes im Wald. Ein wichtiges Projekt beschäftigt sich in den Revieren Gralla und Lebring mit Niederwild. Dafür gibt es ein Konzept zur Verhinderung des weiteren Rückganges der Niederwildbesätze, das in einem Zeitraum von drei bis fünf Jahren umgesetzt wird. Weiter gestiegen ist leider der Fallwildanteil, also der Anteil jener Tiere, die unter anderem durch Verkehrsunfälle getötet werden. Waren es im Vorjahr noch 1.102 Stück, waren es im Jahr 2014 1.161 Tiere.
Zwei Ehrungen
Überdies wurden zwei Jäger geehrt: Franz Zenz und Karl Haidic erhielten das Verdienstabzeichen der Steirischen Landesjägerschaft in Bronze bzw. Silber.
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