Das Bundesheer verdreifacht seine Kräfte bei den Gesundheitskontrollen

Foto: derWaltl

Ab Samstag, dem 22. August 2020, wird das Bundesheer mit weiteren 60 Soldaten Gesundheitskontrollen an den steirischen Grenzübergängen durchführen.

Die Gesundheitsbehörde hat den Einsatz eines weiteren Einsatzelements beim Bundesheer beantragt. Die Einschulung der Soldaten, welche von der Garde aus Wien gestellt werden, beginnt bereits am Freitag, dem 21. August 2020. Eine weitere Kompanie (ca. 100 Soldaten) stehen als Reserve bereit um schnellstmöglich in der Steiermark eingesetzt zu werden.

Der sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz nach WG §2 Abs. 1 lit. b des Bundesheeres läuft bereits seit 18. September 2015 und wurde mit Beginn der COVID-19-Situation um einen Katastropheneinsatz nach WG §2 Abs. 1 lit. c erweitert. Die Anforderung dazu erfolgt über die Gesundheitsbehörde. Derzeit stehen in der Steiermark 34 Soldaten im COVID-Einsatz, österreichweit sind es derzeit 404 Soldatinnen und Soldaten.

Parallel zum Einsatz an der Grenze versieht das Bundesheer Katastrophenhilfe in der Obersteiermark. Hier sind 63 Pioniere eingesetzt, um Verklausungen zu lösen und zerstörte Brücken zu ersetzen. Der Einsatz wird noch bis Anfang September andauern.

Gesundheitskontrollen an steirisch-slowenischer Grenze werden verstärkt
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