Straß: Jägerbataillon 17 endgültig unter neuem Kommando

Brigadekommandant Jürgen Wergötter (links) übergibt die Bataillonsfahne an den neuen Kasernenkommandanten Bernhard Köffel.
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Der seit elf Monaten als Interimskommandant des Jägerbataillons 17 in der Erzherzog-Johann-Kaserne wirkende Oberst Bernhard Köffel wurde nun endgültig zum Kommandanten ernannt. – Mit der Übergabe der Bataillonsfahne durch den Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Jürgen Wergötter, an Köffel erteilte der Brigadekommandant die Führungsaufgabe.
Köffel, der aus Kärnten kommt, hielt einen kleinen persönlichen Rückblick, erinnerte dabei an die „Lehrjahre – und bisschen auch Leidensjahre“ – in Straß, wo er einst Dienst versehen hatte. Weitere berufliche Stationen waren Bleiburg und im Ausland, wie auch Stabsdienst. Für das Militär seien die „Auftragsbücher voll“, gab er sich überzeugt, und warb für „gemeinsames und miteinander Wirken“. Den angetretenen 240 jungen Rekruten stellte er vor Augen: „Wir haben auch eine Erziehungsaufgabe!“. Und er sprach sich für „anleitende Kontrollen“ aus. - Seinen persönlichen Rückhalt finde er in der Familie und unter Freunden, so auch bei der Altlavanttaler Trachtenkapelle, deren Mitglied er auch ist. Und die brachten ihm gar ein Ständchen dar.
Sein Brigadekommandant Wergötter unterstrich den „besonderen Geist von Straß“, der zu bewahrten sei, und gratulierte zum „fertigwerdenden Gebäude“ als künftige Mannschaftsunterkunft. – Seitens der Politik unterstrich LAbg. Martin Weber die Bedeutung der „einzig in der Südsteiermark verbliebenen Garnison Straß“, in der „Sicherheit für die Bevölkerung“ produziert werde.
Unter den vielen Gästen sah man auch die Bezirkshauptleute Manfred Walch (Leibnitz), Alexander Majcan (Radkersburg) und Theobald Müller (Deutschlandsberg), ferner die NRAbg. Josef Muchitsch und Josef Riemer sowie LAbg. Peter Tschernko, hochrangige Militärs und mehrere Bürgermeister.

Anton BARBIC

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