Brand in Leutschach
Brandmelder verhinderte Schlimmeres
Im Heizungskeller auf einem Weingut in Pössnitz bei Leutschach kam es am 2. Jänner 2022 im Keller nach einem Hitzestau in der Aschenausbringung zu einem Entstehungsbrand mit starker Rauchentwicklung. Die sofort ausgelöste und Gottseidank gut gewartete Brandmeldeanlage schlug sofort mittels Haussirene und Handyapp Alarm.
LEUTSCHACH AN DER WEINSTRASSE. Wie wertvoll eine funktionierende Brandmeldeanlage ist, wurde einmal mehr heute in Leutsch bestätigt. Die Besitzerin wählte rasch den Notruf und aufgrund des Alarmtstichwortes „B10 – Kellerbrand“ wurden unter anderem wegen des zu erwartenden Bedarfs an mehreren Atemschutztrupps die Feuerwehren Leutschach, Maltschach und Arnfels mittels Sirene alarmiert.
Die ersteintreffende Mannschaft vom HLF4 der FF Leutschach begann nach Erkundung sofort mittels schwerem Atemschutz und rasch aufgebautem Hochdruckrohr mit den Arbeiten. Die mehrmals aufflammende extrem heiße Asche entzündete sich dabei auch an der Einsatzkleidung der Mannschaft im Keller. Im Freien wurde das herausgebrachte und entzündliche Gemenge behutsam gekühlt und gelöscht.
Brand aus!
Nach rund einer halben Stunde konnte schlussendlich „Brand aus“ gegeben werden. Ein herzliches Dankeschön an alle eingesetzten Kräfte aller drei Feuerwehren, der Polizei Leutschach und des ebenfalls alarmierten Rettungswagen des Roten Kreuzes.
"Eine funktionierende Brandmeldeanlage in allen Gebäuden ist sehr wichtig. Bereits nach wenigen Minuten hätte sich dieser Brand zu einem gefährlichen Großbrand ausweiten können. Vorsorge schützt!", betonen die Feuerwehrleute.
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