Projekt "Gegen das Vergessen" am Soldatenfriedhof Lang
Schüler der Bildungsregion Hengist gestalteten Erinnerungsrahmen.
Die Bildungsregion Hengist lud zur Projektpräsentation unter dem Motto "Gegen das Vergessen" auf den Soldatenfriedhof Lang ein.
Erinnerungsrahmen gestaltet
In einem mehrwöchigen Schulprojekt haben sich die Schüler der Volksschule Lang und der NMS Lebring-St. Margarethen mit dem Thema "Krieg" auseinandergesetzt. Dir. Johann Kießner-Haiden erklärte vorab einige Details über den Soldatenfriedhof: "Er wurde im Laufe des Ersten Weltkrieges hier angelegt und beherbergt genau 1.233 Gräber von Soldaten." Danach stellten die Schüler der VS Lang ihr Projekt vor. Sie präsentierten Texte und Bilder über den Frieden und äußerten ihre Wünsche für die Zukunft. Auch die NMS Lebring hat sich gründlich mit dem Thema beschäftigt. Auch sie haben ihre Gedanken in Formen von Gedichten, Liedern und Friedenssymbolen dargestellt.
Geschichte darf sich nicht wiederholen
Insgesamt stehen zehn Erinnerungsrahmen quer über den Soldatenfriedhof. Initiiert wurde diese Idee von Bgm. Joachim Schnabel, dem Kulturpark Hengist und dem Architekten Andreas Karl. Für Johann Kießner-Haiden ist es entscheidend, gegen das Vergessen anzugehen und somit dafür zu sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt und es keinen Krieg mehr gibt. "Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen, die mit ihren Entscheidungen dafür sorgen können, einen weiteren Krieg zu verhindern", so Kießner-Haiden.
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