Grillopening
Grillen hat Saison

Beim Grillen wird Fleisch mit einer leichten Fettmaserung auf alle Fälle saftiger. Für Tipps fragen Sie den Experten vor Ort.  | Foto: panthermedia_alexraths
  • Beim Grillen wird Fleisch mit einer leichten Fettmaserung auf alle Fälle saftiger. Für Tipps fragen Sie den Experten vor Ort.
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  • hochgeladen von Julia Weißensteiner

Wenn das Wetter wärmer wird, werden die Griller wieder angeworfen. Hier die Tipps und Tricks für den Start.

Welches Fleisch auf dem Rost gelingt und wie es zum sicheren Genuss wird. Je wärmer das Wetter, desto öfter glühen auch die Grillkohlen auf Terrassen und Balkonen. Frisch vom Rost schmeckt es einfach köstlich – egal, ob Rindersteak, Spareribs oder Hähnchenkeule. Für sicheren Grillgenuss kommt es allerdings auf die richtige Auswahl und Zubereitung des Fleisches an.

Sicherer Genuss vom Rost

Bei der Auswahl der Fleischsorten entscheidet nicht zuletzt die persönliche Vorliebe: Ob Schwein, Rind oder Geflügel, viele Teilstücke können auf den Grillrost gelegt werden. Das Fleisch sollte allerdings nicht zu dünn und mager sein, sonst trocknet es schnell aus und wird zäh. Eine feine Fettmaserung hält es beim Grillen schön saftig. Anfängern am Rost wird zu Schweinefleisch geraten: Es hat einen würzigen Geschmack und je nach Teilstück eine ausgeprägte Fettmaserung. Dadurch bleibt es beim Grillen schön saftig und zart, auch wenn es mal etwas zu lange auf dem Grill liegt. Rindfleisch ist beim Grillen etwas anspruchsvoller.

Tipps für das perfekte Steak

Es wird nur wenige Minuten erhitzt, damit es innen rosa bleibt. Neben dem Geschmack gibt es weitere wichtige Kriterien beim Fleischkauf zu berücksichtigen: Kontrollierte Herkunft und richtige Lagerung sind entscheidend.
Für ein perfektes Grillsteak sollte man das etwa drei Zentimeter dicke Fleischstück eine Stunde vorher aus der Kühlung nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt. Fettränder nicht wegschneiden. Das Steak erst auf den Rost legen, wenn die Kohle gut durchgeglüht und weiß überzogen ist. Für ein rosiges Inneres nach drei bis vier Minuten einmal wenden, zum Durchgaren nach vier bis fünf Minuten. Zum Schluss in Alufolie eingepackt fünf Minuten ruhen lassen, mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen – und dann genießen.

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