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Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“
Karriere mit der "Magie der Lehre"

Angelika Fasching hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. | Foto: Anita Arneitz/FiW
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  • Angelika Fasching hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.
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Vier starke Frauen aus dem Lavanttal beweisen, welche spannenden Karrieren über den Weg der Lehre möglich sind. Die Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“ hat sie besucht.

LAVANTTAL. Die Initative „Frau in der Wirtschaft“ (FiW) zeigt mit ihrer Kampagne „G’lernt is g’lernt“, dass die Lehre ein attraktiver Ausbildungsweg ist, der viele Möglichkeiten bietet. "Eine davon ist, selbst ein Unternehmen zu gründen und Chefin zu sein“, erklärt FiW-Landesvorsitzende und WKK-Vizepräsidentin Astrid Legner. Jeden Monat werden im Rahmen der Kampagne via Newsletter, Website, Social Media, Podcast und LED-Walls jeweils eine Unternehmerin mit einem Lehrabschluss, ein spannender Lehrbetrieb und ein erfolgreicher weiblicher Lehrling aus einem Bezirk vorgestellt. „In unserem Newsletter geben wir rund um die Lehre auch laufend Tipps für Unternehmerinnen, Lehrbetriebe und Lehrlinge“, betont Tanja Telesklav, FiW-Landesgeschäftsführerin.

Tanja Telesklav, FiW-Landesgeschäftsführerin und Astrid Legner, FiW-Landesvorsitzende und WKK-Vizepräsidentin, machen sich mit ihrer Kampagne für die Lehre stark. (v.l.) | Foto: Roman Huditsch Fotografie
  • Tanja Telesklav, FiW-Landesgeschäftsführerin und Astrid Legner, FiW-Landesvorsitzende und WKK-Vizepräsidentin, machen sich mit ihrer Kampagne für die Lehre stark. (v.l.)
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Blick für süße Details

In der Konditorenbackstube hat Angelika Fasching aus Maria Rojach ihre Berufung gefunden: Sie zaubert einzigartige Hochzeitstorten und Süßes für jeden Tag. Nach einer Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistentin und einem kurzen Zwischenstopp in einer Zahnarztpraxis, eröffnete sie zunächst ein Café und machte zusätzlich auch die Meisterprüfung zur Konditorin. Inzwischen hat sie ihre Backstube professionell erweitert und und gibt ihr Können und Fachwissen an ihren Auszubildenden weiter. Fasching ist sich sicher: „Ich würde mich wieder für eine Lehre entscheiden.“

Angelika Fasching hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. | Foto: Anita Arneitz/FiW
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Ausbilung für die Zukunft

Werksleiterin Sandra Greßl verfolgt bei der Firma Geislinger in Bad St. Leonhard das Motto "built to last". Über 250 Lehrlinge wurden im Unternehmen bereits zu Fachkräften ausgebildet und ihr Ziel ist es, diese auch im Unternehmen zu halten. Die Lehrzeit ist durch die Ausbildung im Haus, an der Technischen Akademie und den Fachberufsschulen sehr abwechslungsreich. Die Aufteilung zwischen Burschen und Mädchen ist in den Jahren 2019 bis 2021 beinahe gleich verteilt. „Mit Beginn des Lehrjahres 2022 sind wir derzeit bei einer Quote von gut einem Drittel an weiblichen Lehrlingen. Mit den aktuellen Bewerbungen und Zusagen haben wir derzeit mehr Mädchen als Burschen“, ist Personalleiterin Andrea Fellner stolz.

„Unser Motto 'built to last' leben wir auch in der firmeninternen Entwicklung. Es gelingt uns damit, ehemalige Lehrlinge als langjährige Mitarbeiter zu beschäftigen“, sagt Sandra Greßl von der Firma Geislinger. | Foto: Anita Arneitz/FiW
  • „Unser Motto 'built to last' leben wir auch in der firmeninternen Entwicklung. Es gelingt uns damit, ehemalige Lehrlinge als langjährige Mitarbeiter zu beschäftigen“, sagt Sandra Greßl von der Firma Geislinger.
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Gleiche Chancen bei Mondi

Klarissa Schrittesser und Chantal Stocker absolvieren eine technische Lehre bei Mondi in Frantschach-St. Gertraud. Schrittesser ist Papiertechnik-Lehrling und Stocker macht eine Ausbildung zur Metalltechnikerin. „Ich habe eine Lehre als Schneiderin gemacht und arbeitete dann zwei Jahre als Sattlerin beim Bundesheer“, so Schrittesser. Nach ihrer Rückkehr nach Kärnten schnupperte sie bei Mondi in die Papiertechnik. Die Arbeit hat dort hat ihr gleich gefallen. Als Papiertechnikerin bedient und überwacht sie die Maschine, erkennt und behandelt Probleme im Herstellungsprozess, ist bei Wartungen und Reparaturen dabei oder bringt sich bei Teambesprechungen ein.

Klarissa Schrittesser ist angehende Papiertechnikerin bei Mondi. | Foto: Anita Arneitz/FiW
  • Klarissa Schrittesser ist angehende Papiertechnikerin bei Mondi.
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Auch Chantal Stocker ist von ihrer Stelle bei Mondi begeistert: „Als Metalltechnik-Lehrling mache ich jeden Tag etwas anderes, zum Beispiel eine Pumpe ausbauen oder ein Ventil tauschen.“ Ein typischer Mädchenberuf kam für sie nie in Frage, doch in der technischen Branche bekam sie von vielen Lehrbetrieben eine Absage. Bei Mondi haben Frauen und Männer hingegen die gleichen Chancen.

Chantal Stocker schätzt an ihrer Ausbildung zur Metalltechnikerin die Abwechslung.   | Foto: Anita Arneitz/FiW
  • Chantal Stocker schätzt an ihrer Ausbildung zur Metalltechnikerin die Abwechslung.
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„Facharbeiter werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen und auch entsprechende Karrierewege vorfinden“, ist Personalverantwortliche Elisabeth Wuggenig überzeugt. Im Papier- und Zellstoffwerk werden pro Jahr bis zu 25 Lehrlinge ausgebildet. Wuggenig: „Sie alle nehmen eine aktive Rolle bei der Herstellung einiger der innovativsten und nützlichsten Alltagsprodukte ein.“
Mehr zur Kampagne „G‘lernt is g‘lernt“ gibt es hier.

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