„Das ist ein ganz trauriger Tag für die Stadt Landeck“
Fa. Praxmarer hat nach zahlreichen Protesten das Handtuch geworfen
Große Verbitterung bei der schwarzblauen Opposition: Nach massiven Protesten und Interventionen habe die Werbeagentur Praxmarer von einer Einmietung oberhalb des Stadtkinos Abstand genommen und wandert nach Mils aus.
(pc). Thomas Hittler, Wolfgang Jörg, Herbert Mayer, Jakob Egg (VP) und Roland König von den Blauen luden in der vergangenen Woche zur Pressekonferenz und redeten sich dabei den ganzen Frust von der Seele.
Hittler meinte etwa: „Dies ist ein trauriger Tag für die Stadt Landeck. Ein Unternehmer wurde durch unseriöse Praktiken und üble Stimmungsmache regelrecht aus der Stadt vertrieben.“
Auch Jakob Egg, Herbert Mayer und Wolfgang Jörg stoßen in dasselbe Horn: „Hier fehlt jegliche Vernunft, aus diesen Fehlern unserer Stadt müssen wir Lehren ziehen. Die sozialistische Fraktion, damit auch der Bürgermeister, stehen nicht hinter den Gemeinderatsbeschlüssen, manche SP-Mandatare haben zudem auf übelste Art und Weise beim Firmenchef interveniert, auch die Unterschriftenaktion der Plattform für die Bibliothek ist nicht wirklich seriös inszeniert worden. Doppelte Unterschriften, auswärtige Unterzeichner und andere Vorkommnisse wurden registriert.“ Roland König sprach gar von „Nötigung und Psychoterror“. Stadtchef Bertl Stenico sagt zu den Vorwürfen: „Natürlich ist es bedauerlich, wenn ein Betrieb abwandert, ich selbst habe aber auftragsgemäß einen Mietvertrag anfertigen lassen und den Stadtplatz-Ausschuss am laufenden gehalten. Nun werden wir uns natürlich mit der neuen Situation auseinandersetzen müssen.“
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