Tiroler Seilbahntag 2024
Seilbahnen sind wichtig für den Tourismus
Einmal mehr wurden in Ischgl die Weichen für die Zukunft des Tourismus gestellt. Am 3. April versammelten sich Vertreter der Seilbahnbranche, politische Entscheidungsträger und Fachmedien, um die unverzichtbare Rolle der Seilbahnen für den Tourismus zu betonen und wichtige Themen zu diskutieren.
ISCHGL (clei). Der Tiroler Seilbahntag 2024 in Ischgl stand im Zeichen der Wertschätzung und Zukunftsplanung für den Tourismus. Die zahlreichen Ehrengäste teilten ihre Vorhaben und Gedanken mit den anwesenden Gästen in der Silvretta Therme Ischgl.
Wichtig für den Tourismus
Einer der Ehrengäste, Landesrat Mario Gerber, würdigte in seiner Ansprache den Beitrag der Seilbahnen zum Tourismus und betonte deren Bedeutung für die Wirtschaft. Er lobte den Einsatz der Seilbahnbetreiber und unterstrich, dass die Tiroler und Südtiroler Seilbahnen das Fundament des Tiroler Tourismus bilden und zahlreiche Existenzen sichern.
"Ich möchte mich speziell bei den Seilbahnern für ihren Einsatz bedanken, die Tiroler und Südtiroler Seilbahnwirtschaft ist das Fundament des Tiroler Tourismus und sichert viele Existenzen."
Auch Bürgermeister Werner Kurz würdigte die Bedeutung der Seilbahnen für die Gemeinden.
"Jede Gemeinde kann stolz sein ein Seilbahnunternehmen vor Ort zu haben. Die Seilbahn garantiert Sicherheit und Wohlstand sowie Arbeitsplätze."
Jörg Schröttner, aus Wien angereist, machte während des Treffens auf eine bevorstehende Generalrevision in Österreich aufmerksam. Er erklärte, dass alle Seilbahnen spätestens nach 40 Jahren einer Generalrevision unterzogen werden müssen und dass diese Anforderung auch zukünftig bestehen bleiben wird.
"Ich bin von vielen Seilbahnern kontaktiert worden und gefragt worden, wie es mit der Generalrevision aussieht, bezüglich der angekündigten Verordnung. Wir planen die Generalrevision in Österreich auch zukünftig zu verlangen. Das heißt alle Seilbahnen müssen spätestens nach 40 Jahren einer Generalrevision unterzogen werden."
Auch Franz Hörl, Nationalrat und Politiker, schloss sich den Lobeshymnen an. Er freute sich über eine erfolgreiche Wintersaison und würdigte die herausragende Leistung der Seilbahnwirtschaft. Sein Dank galt allen Beteiligten, die maßgeblich zum Erfolg der Branche beigetragen haben.
Manuel Lutz als Vitalpin Geschäftsführer gewählt
Manuel Lutz wurde als bestplatzierter Kandidat nach einer öffentlichen Ausschreibung und einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählt. Elmar Pichler Rolle, Obmann von Vitalpin, kommentierte die Entscheidung:
"Mit Manuel Lutz haben wir eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Wir sind nun bereit, die Bedeutung des nachhaltigen Tourismus für die Bergregionen denen näherzubringen, die oft voreingenommen sind und nur die negativen Aspekte sehen. Wir werden alle Wirtschaftssektoren unterstützen und aufzeigen, welchen Beitrag der alpine Tourismus für die Gesamtbevölkerung leistet."
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