Jungstar Benjamin Parth verteidigt zweite Gault Millau Haube

Der 24-jährige Haubenkoch Benjamin Parth konnte sich im Gault Millau Ranking von 15 auf 16 Punkte steigern. | Foto: Yscla-Stüva
  • Der 24-jährige Haubenkoch Benjamin Parth konnte sich im Gault Millau Ranking von 15 auf 16 Punkte steigern.
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ISCHGL. Mit einem Punktezuwachs von 15 auf 16 Punkte im aktuellen Gault Millau 2013 rangiert der 24-jährige Benjamin Parth auf Augenhöhe mit den alteingesessenen Routiniers der österreichischen Gourmetszene. Zudem zählt er zu den jüngsten 2-Haubenköchen Europas und freut sich über die neuerliche Bestätigung der Gault Millau Tester: „Kontinuierliche Verbesserung ist mir wichtig, daran arbeiten ich und mein Team hart, Tag und Nacht, Sommer wie Winter. Das Ergebnis: ich arbeite mich Schritt für Schritt nach oben, und entfalte auf dem Weg meinen originellen, völlig eigenständigen Stil.“ Wenngleich es in der Natur des ehrgeizigen Benjamin Parth liegt, nach Höherem zu streben: „Ich freue mich über die erneute Auszeichnung, das nächste Ziel ist aber natürlich die dritte Haube“.
Die Gault Millau Redaktion wählte das Restaurant Stüva im Hotel Yscla erstmals in die Top zehn Tirols und lobt: „Der junge Küchenchef des Hauses, Benny Parth, bietet ein Speisenangebot, das neugierig macht. […] Als köstlicher Einstieg wurde Gänseleber serviert, geräuchert und in Zigarrenform im Aschenbecher präsentiert. Dann Jakobsmuschel in Champagner mit Lauch und Kaviar, ein bemerkenswertes Zitat der französischen Klassik. […] Optisch und geschmacklich wunderbar der sehr gelungene Steinbutt mit Curry, Taschenkrebs und Bohnen. Das hochwertige Käseangebot vom Wagen ließ keinen Wunsch offen, das Birnen-Soufflé mit Vanille und Schokolade war ein wunderbares Dessert.“

Auch in weiteren Gourmetführern top

Auch in anderen Bewertungen ist Benjamin Parth vielfach dekoriert. So erkochte er sich beispielsweise drei Bestecke im „Schlemmeratlas“, in der aktuellen À la Carte Wertung liegt das Stüva mit 90 Punkten und vier Sternen hinter Simon Taxacher („Rosengarten“), Alexander Fankhauser („Alexander“) und Martin Sieberers „Paznauner Stube“ auf Platz 4 der besten Gourmettempel Tirols. Die À la Carte Redaktion zeigt sich in ihrem Bericht beeindruckt: "Was der junge Mann seit seiner spanischen Lehrzeit im Selbststudium am eigenen Herd erarbeitet hat, zeigt durchgängig Klasse."

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