Entscheidung ist gefallen
Strenger Bürgermeister Harald Sieß tritt erneut an
STRENGEN. (lisi). Am Abend des 17. Jänners traf der amtierende Strenger Bürgermeister Harald Sieß die Entscheidung, bei den bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 27. Februar wieder antreten zu wollen. Unterstützt und motiviert wird er von seinen Listenkollegen – diese Liste wurde ebenfalls am 17. Jänner konstituiert.
Einige Projekte auf der Agenda
„Die Liste hat sich formiert. Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammensetzung“, erklärt Harald Sieß am 18. Jänner gegenüber den BezirksBlättern. Er ist seit 2010 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde, zuvor war er ein halbes Jahr lang als Vize-Bürgermeister im Amt, im Gemeinderat vertreten ist er seit 2004. Nun sollte in eine dritte Periode gestartet werden: „Aktuell ist mir kein Gegenkandidat bekannt“, lässt Sieß wissen. Die Abgabefrist endet bekannter Weise am 28. Jänner. Ein größeres Thema in Strengen ist die Wasserversorgung: „Teilbereiche der Wasserversorgung müssen erneuert werden. Am Inner- und Außerberg ist diese am neuesten Stand, am Mittelberg wurde ein Teil des Projektes bereits umgesetzt, der Rest befindet sich in der Planungsphase“, informiert Bgm. Sieß zum Status quo. Beim Verbauungsprojekt des Dawinbachs sind die Hauptarbeiten im Bereich des Unterlaufs weitestgehend abgeschlossen, Harald Sieß ergänzt: „Die Maßnahmen im Einzugsgebiet wurden auf 2024 verschoben.“ Eine gemeinsame Lösung mit den anderen Stanzertaler-Gemeinden sollte es im Bezug auf die Kinderbetreuung geben: „Eigentlich muss es – aus meiner Sicht - eine gemeinsame Lösung geben. Das Ganze ist allein für eine Gemeinde nur schwer stemmbar“, so Sieß, der anmerkt, dass es diesbezügliche Überlegungen in der nächsten Gemeinderatsperiode geben soll. Handlungsbedarf gibt’s auch bei der Unterführung in Richtung Bahnhof – hier sollte im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit den Landesstraßen eine Lösung gefunden werden. Die Durchfahrtshöhe entspricht nicht mehr aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen.
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