BezirksBlätter vor Ort
Strengen - eine lebenswerte Wohngemeinde
Familiäre Strukturen dominieren in der Gemeinde Strengen am Arlberg. Ein funktionierendes Miteinander fördert die Dorfgemeinschaft.
STRENGEN. "Rall" war der Name der Gemeinde im Mittelalter. Später wurde der Namen in "Strengen am Rallsberg" geändert und mit der Bau der Arlbergbahn fiel die Bezeichnung Rallsberg, die Gemeinde heißt seitdem Strengen am Arlberg.
Die Gemeinde liegt zwischen Landeck und dem Arlberg. Sie besteht aus dem Hauptort und mehreren Weilern. Das Ortsbild wird noch heute von Gebäuden aus dem Romanischen und dem Bajuwarischen geprägt.
Der heutige Name Strengen könnte auch auf "Jakob der Streng" zurückzuführen sein. Es gibt aber auch Aufzeichnungen, in denen der Ort Gstreng erwähnt wird - auch hier könnte der Ursprung des heutigen Ortsnamens liegen.
1754 standen in Strengen acht Häuser, 1837 waren es bereits 145.
Am 14. Februar 1984 erhielt die Gemeinde von der Landesregierung das Gemeindewappen verliehen. Es zeigt eine silberne Spitze auf roten Grund und darin eine schwarze Kelle. Die Spitzen versinnbildlicht die Talenge, die Keller erinnert an die Bauhandwerker aus der Gemeinde, die lange Zeit in vielen Länder sehr erfolgreich tätig waren.
Im Laufe der Jahre hat sich die Gemeinde zu einer Wohngemeinde entwickelt. Gewerbebetriebe sind nur wenige vorhanden, viele der Bewohner pendeln in die nahegelegenen Nachbarorte aus. Touristisch punktet Strengen durch die Nähe zum Arlberggebiet und kann doch mit ansprechenden Nächtigungszahlen aufwarten.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.