120 Frühstücksackerl
SoViSta bedankte sich bei den pflegenden Angehörigen
STANZERTAL. Am Tag der pflegenden Angehörigen bedankte sich SoViSta (Soziale Vision Stanzertal) bei den pflegenden Angehörigen mit einem Sonntagsfrühstück.
Wertvoller Beitrag und unverzichtbarer Beitrag
Insgesamt 120 Frühstückssackerl wurden in den Arlberger Gemeinden St. Anton, Pettneu, Flirsch und Strengen am Sonntag, den 12. September 2021 mit einem Freiwilligenteam direkt an die Haustüre ausgeteilt. Teil des Frühstücksackerls waren Frühstücksgebäck mit Marmelade, Informationsmaterial und eine Einladung zum Angehörigenabend "Gleichgewicht im Pflegealltag". In diesem Zusammenhang bedankt sich SoViSta (Soziale Vision Stanzertal) auch bei der Bäckerei Ruetz und allen Freiwilligen für die Unterstützung.
"SoViSta feiert im Jahr 2021 das zehnjährige Jubiläum und ein Teil des Jubiläumsprogramms waren die pflegenden Angehörigenn. 365 Tage und 24 Stunden leisten pflegenden Angehörige einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag für ihre Familien und Angehörigen",
betont Obfrau Stv. Kathrin Hörschläger.
"Gleichgewicht im Pflegealltag"
Um das Gleichgewicht im Pflegealltag wieder einmal zu beleuchten hat SoViSta nicht nur den Sonntag mit einem Frühstück versüßt, sondern am nächsten Tag zu einem gemeinsamen Abend eingeladen. Dort wurde vorwiegend über tägliche Herausforderungen, Krisen und auch Überlastungen gesprochen und einige wertvolle Tipps für den Alltag vorgestellt. Vor allem das "Miteinander Kommunizieren" wurde immer wieder betont! Eigene Wünsche des pflegenden Angehörigen und geplante Auszeiten, Hobbys und soziale Kontakte pflegen sind Säulen, um in Lebensbalance zu bleiben!
"Wenn du 'JA' zu den anderen sagst, sorge dafür, dass du nicht 'NEIN' zu dir selber sagst."
(Paolo Coelho)
Mögliche Angebote der Entlastung, von der Tagespflege zu den Mobilen Diensten bis zur Möglichkeit einer Auszeit im Sinne der Kurzzeitpflege wurden kurz vorgestellt. Das Angebot der unverbindlichen Beratung ist schon ein erster Schritt, um weiterhin gut für Ihren zu Pflegenden sorgen zu können und selber im Alltag in Balance zu bleiben.
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