Covid-19 +++UPDATE++++
Paznaun, St. Anton am Arlberg und Sölden bleiben unter Quarantäne
PAZNAUN, ISCHGL, ST. ANTON, SÖLDEN (otko). Die bisher in Tirol geltenden strengen Quarantäne-Maßnahmen werden ab 7. April an jene des Bundes angepasst. Das gilt nicht für die Sperrgebiete im Paznaun, St. Anton am Arlberg und Sölden, diese bleiben weiterhin unter Quarantäne.
+++UPDATE+++ Nach Tests in den Quarantänegebieten soll im Einvernehmen mit den Gesundheitsministerium eine Entscheidung gefällt werden, wie es nach dem 14. April weiter geht. Diese wird am Wochenende bekannt gegeben.
+++UPDATE+++ Entscheidung fällt am Wochenende
In der Videopressekonferenz am Dienstag (7. April) gab LH Günther Platter bekannt, wie die gestern festgelegte Vorgangsweise umgesetzt wird: "Die angekündigten Tests finden in den Quarantänegebieten in den nächsten Tagen statt. Es folgt dann eine Analyse durch Expertinnen und Experten und eine Abklärung. Im Einvernehmen mit den Gesundheitsministerium wird dann entschieden, wie es dort nach dem 14. April weiter geht. Diese Entscheidung werden wir dann am Wochenende bekannt geben", so Platter.
Tirol beendet Selbstisolation
Die bisher geltenden strengen Tiroler Beschränkungen werden am 7. April an die geltenden Maßnahmen des Bundes angepasst. Dies verkündete LH Günther Platter heute (6. April) im Rahmen einer Videopressekonferenz. Die am 19. März für alle Tiroler Gemeinden erlassene Quarantäne-Verordnung, die am 19. März erlassen worden war, wird aufgehoben. Die bundesweiten Ausgangsbeschränkungen gelten vorerst bis Ende April.
Sperrgebiete bleiben unter Quarantäne
Im Paznaun, St. Anton und Sölden waren die Infektionsketten in den letzten Wochen am stärksten. Aus diesem Grund wurde eine strenge Quarantäne über diese Gebiete verhängt, wo selbst das Ein- und Auspendeln aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich war. Diese strikte Regelung bleibt aufrecht.
"Wir heben die Selbstisolation auf und passen die harten Tiroler Maßnahmen an den Bund an. Die Sperrgebiete im Paznaun, St. Anton am Arlberg und Sölden bleiben in Quarantäne. Hier erfolgt eine Evaluierung mit Expertinnen und Experten. Wir nehmen weitere Tests vor und beraten dann dies Woche die weitere Vorgangsweise ab dem 14. April", so der Landeshauptmann. Durch besonders viele Testungen möchte sich die Gesundheitsbehörde ein möglichst vollständiges Bild von den Regionen machen. Diese Vorgangsweise sei notwendig, obwohl in diesen Orten die Erkrankungen massiv zurückgegangen sind. "Es benötigt aber einen bestimmten Prozess bis diese Orte wieder offen sind", verwies Platter.
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