Nachhaltig und zukunftsweisend
Neue Skischaukel in Kappl und See

Die Skigebiete Kappl und See haben sich mit dieser Wintersaison zur Skischaukel zusammengeschlossen.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Die Skigebiete Kappl und See haben sich mit dieser Wintersaison zur Skischaukel zusammengeschlossen.
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Seit diesem Winter vereint der Ticketverbund Skischaukel Kappl & See im Paznaun die zwei Familienskigebiete beider Ortschaften. Dadurch verdoppelt sich das Angebot für die Gäste: Über 84 Pistenkilometer, zwei Rodelbahnen, zwei Nachtveranstaltungen und vieles mehr zeugen davon.

KAPPL/SEE. (lisi). Die Paznauner Skigebiete sind alle individuell ausgerichtet: See und Galtür setzen auf Familien, Kappl aufs Freeriden und Ischgl auf Entertainment. Kein Wunder also, dass der Presseskitag, bei welchem das Angebot der neuen Skischaukel Kappl & See näher gebracht wurde, mit einer Freeride-Einheit in Kappl startete. Mit dabei waren auch Mathäus Tschiderer, der Geschäftsführer der Bergbahnen See und Andreas Kleinheinz, der Geschäftsführer der Bergbahnen Kappl sowie Saskia Schweiger, die Marketing-Direktorin des TVB Paznaun-Ischgl. Am Nachmittag wurden die innovative Beschneiungsanlage sowie das Wasserkraftwerk in See vorgestellt. Zur Information: Die Bergbahnen See haben sich (noch unter dem früheren Geschäftsführer) bereits im Dezember 2009 für den Bau einer einzigartigen Beschneiungsanlage entschieden – nämlich eine, die gleichzeitig als Wasserkraftwerk fungiert. Die Bergbahnen See verfolgen damit nicht nur einen umweltfreundlichen Weg, sondern schaffen auch die Möglichkeit, die Anlage in Zukunft im Pumpspeicherbetrieb zu nutzen. Die Investition in nachhaltige Energiegewinnung durch die Beschneiungsanlage ist nicht nur eine Investition in die Zukunft des Skigebiets, sondern auch in die Zukunft des nachhaltigen Tourismus. Zudem ermöglichten die Errichtung des Wasserkraftwerks auch Investitionen – so wurden seither zwei neue Bahnen gebaut, die das Angebot für Gäste im Skigebiet enorm erweitern. Geplant ist zudem, dass die Bergbahnen See eine Energiegemeinschaft gründen.

Positive Resümees

Den Zusammenschluss zur Skischaukel können beide Geschäftsführer nach einigen Wochen positiv resümieren: „Unsere neue Skischaukel wird wirklich sehr gut angenommen. Daher steht sogar die Überlegung im Raum, die Transferdienste zwischen den Gebieten noch weiter auszubauen, da dies sehr gut angenommen wird“, erklären die beiden Geschäftsführer. Schon jetzt verkehren aber regelmäßig Busse zwischen den Gebieten. Noch ein Pluspunkt erwartet Sonnenenthusiasten: Seit dem Zusammenschluss kann von morgens um 8.30 Uhr bis nachmittags um 16 Uhr die Sonne genossen werden: „Auch das ist spürbar, dass von diesem Angebot sehr viele Gäste Gebrauch machen - also, viele Gäste starten in Kappl und kommen dann gegen Mittag nach See“, erklären Mathäus Tschiderer und Andreas Kleinheinz. Die beiden Skigebiete bieten auch sonst ein breites Angebot: Dank einer Höhe von über 2.000 Metern und der besonderen geografischen Lage bietet Kappl genügend unverspurten Tiefschnee. Wer in Kappl das Freeride-Terrain erkunden will, hat easy Access, denn nahezu alle Freeride-Runs starten von den Bergstationen der Alblittkopf- bzw. Alblittbahn. Das wissen auch die Profis zu schätzen, die zur Austragung verschiedener Freeride-Events nach Kappl reisen.

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