Krankenhausparkplatz
Müllverschmutzung sorgt für Ärger in Zams
ZAMS (otko). Gerade am Krankenhausparkplatz gibt es an den Wochenenden ein erhöhtes Müllaufkommen. Bgm. Traxl appelliert an BürgerInnen "bewusster mit der Müllproduktion umzugehen" und "gemeinsam die 'Müllberge' zu reduzieren."
Hohes Müllaufkommen eine Herausforderung
Ein aufmerksamer Leser der BEZIRKSBLÄTTER (Name der Redaktion bekannt) macht seinen Ärger über das Problem der Müllverschmutzung in Zams Luft.
"Besonders diverse Schnellrestaurants in Zams sind ein starker Anziehungspunkt für Menschen und ihr hohes Müllaufkommen mit Verpackungen und Einmalprodukten sind eine große Herausforderung. In meiner Wahrnehmung habe ich nicht den Eindruck, dass dieses Problem die nötige Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient."
Zur Veranschaulichung des Müllproblems, übersandte der Leser auch Bilder, welche er am 15. August 2021 gegen 18.00 nach einer Klettersteigtour auf den Galugg am Krankenhausparkplatz gemacht hatte. Dort sieht man überquellende Müllbehälter und achtlos weggeworfene bzw. liegen gelassene Verpackungen, Dosen und Flaschen entlang des Parkplatzes. Ein gleiches Bild zeige sich ihm auch immer wiedermal beim Laufen im Zammer Hinterfeld – besonders wenn es windig sei, verteile sich der Müll über das ganze Feld.
Gemeinsam Müllberge reduzieren
Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER gibt Bgm. Dominik Traxl dazu folgende Stellungnahme ab:
"Unsere Gemeindearbeiter sind die ganze Woche laufend damit beschäftigt alle Müllsammelstellen im Dorf zu leeren und unser Ortsbild sauber zu halten. Über das Wochenende kommt es leider öfters vor, dass auf dem Krankenhausparkplatz ein überdurchschnittliches Müllaufkommen zu verzeichnen ist und die Müllkübel übergehen. Dieser Missstand wird dann am Montag natürlich gleich wieder von unseren fleißigen Bauhofmitarbeitern beseitigt."
Generell stellt sich für den Zammer Bürgermeister aber die Frage, wie man dem Problem der Müllverschmutzung entgegenwirken kann? Daher ein Aufruf bzw. eine Bitte von Dorfchef Traxl an alle Bürgerinnen und Bürger:
"Wenn jeder einzelne einen Weg findet, ein bisschen bewusster mit der Müllproduktion umzugehen, können wir gemeinsam diese 'Müllberge' reduzieren."
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