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Landecker Initiative engagiert sich für Reschenbahn 2.0

Skigebiete könnten mit der Reschenbahn direkt angebunden werden: Fotomontage in Nauders. | Foto: © Süd-Tiroler Freiheit
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  • Skigebiete könnten mit der Reschenbahn direkt angebunden werden: Fotomontage in Nauders.
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LANDECK, NAUDERS, MALS (otko). Seit einigen Jahren forciert eine lokale Eisenbahn-Initiative aus dem Bezirk Landeck eine Bahnverbindung über den Reschenpass. Kürzlich ging auch eine  eigene Homepage dazu online.

Neues "Alpenschienenkreuz"

Das Thema Reschenbahn hat zuletzt seit der "Grauner Absichtserklärung" auf höchster Ebene politisch wieder Fahrt aufgenommen. Tirol, Südtirol, Graubünden und die Lombardei  wollen die grenzüberschreitende Mobilität – insbesondere den Schienenverkehr – im Dreiländereck Landeck/Imst, Vinschgau/Lombardei und Graubünden schrittweise verbessern. Erste Schritte zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Mobilität und für eine Bahnverbindung in der sogenannten „Terra Raetica“ sollen gesetzt werden. Ein "Alpenschienenkreuz" soll geprüft werden. Darauf haben sich die Landeshauptleute, Präsidenten und Regierungsvizepräsidenten sowie die MobilitätsreferentInnen der vier Alpenregionen am 11. September 2020 bei einem Gipfeltreffen in Graun am Reschensee in Südtirol verständigt – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.

Reschenbahn 2.0: Die Initiative aus dem Bezirk Landeck setzt sich für eine Bahnverbindung ein. | Foto: Screenshot: https://reschenbahn.com/
  • Reschenbahn 2.0: Die Initiative aus dem Bezirk Landeck setzt sich für eine Bahnverbindung ein.
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Reschenbahn 2.0 realisieren

Neben der Süd-Tiroler Freiheit und der Tiroler FPÖ forciert auch seit einigen Jahren eine lokale Eisenbahn-Initiative aus dem Bezirk Landeck eine Bahnverbindung über den Reschenpass. Die Initiativgruppe unter dem Promotor KomRat.Hans Kröll aus Nauders hat sich des Themas angenommen. Dr. Siegfried Gohm, als ehemaliger Interreg-Koordinator, hat das Projekt der Reschenbahn an den Interreg-Rat der „Terra Raetica“ herangetragen und es wurde damit Thema bei den sogenannten „Schlanderser Gesprächen“.
"Wir engagieren uns für die Realisierung der Reschenbahn 2.0 von Mals nach Landeck", erklärt die Initiative auf ihrer kürzlich online gegangenen Homepage www.reschenbahn.com. Laut Eigendefinition sind sie "eine Initiative zur Wiederbelebung der Bahnverbindung München-Mailand über den Reschenpass".

Skigebiete könnten mit der Reschenbahn direkt angebunden werden: Fotomontage in Nauders. | Foto: © Süd-Tiroler Freiheit
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Die Reschenbahn 2.0 würde demnach mehre Vorteile bringen. Neben der Anbindung an das internationale Schienennetz würde auch die Toruismusregion Nauders/Reschenpass aufgewertet. Zudem wäre auch eine direkte Anbindung der Skigebiete in Serfaus-Fiss-Ladis und der Reschenregion ein großer Mehrwert. Auch würde die Bahn dem geänderten Mobilitätsverhalten des Urlaubsgastes Rechnung tragen.

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