Covid-19 in Tirol
"Ein Tsunami für den Landecker Arbeitsmarkt"

AMS Landeck: Durch die Corona-Krise gibt es einen großen Anstieg bei der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.  | Foto: Othmar Kolp
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LANDECK (otko). Seit dem Beginn der Corona-Krise verzeichnet das AMS Landeck einen Ansturm. AMS-Leiter Günther Stürz hat so etwas noch nie erlebt und spricht gar von einem "Tsunami für den Landecker Arbeitsmarkt".

AMS Landeck regelrecht überlaufen

Auch beim AMS Landeck ist seit vergangener Woche durch die Corona-Krise ein Ansturm zu verzeichnen. "Wir werden am Telefon und im Internet regelrecht überlaufen. Die Aufrufe werden befolgt und es gab nur wenige direkte persönliche Kundenkontakte. Neben Anmeldungen für das Arbeitslosengeld kommen Anfragen zum Frühwarnsystem und Kurzarbeit", schildert AMS-Leiter Günther Stürz. Schon am 13. März sei es los gegangen und seit 16. März sei nichts mehr so, wie es war. Zu den zahlreichen Freisetzungen im Tourismus durch das frühere Ende der Wintersaison kommen mittlerweile alle Branchen hinzu. "Wir haben Anmeldungen von Leuten, die schon jahrelang nicht mehr bei uns waren. Wir sind ja mit der Saisonsarbeit viel gewohnt, aber so etwas hat es noch nie gegeben. Es ist nicht viel schlimmer als in der Krise 2008/09 und es schaut auch in den nächsten zwei Monaten nicht gut aus", so Stürz.

AMS-Leiter Günther Stürz (2.v.re.) mit seinem Team. | Foto: Othmar Kolp
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AMS Landeck bittet bei Arbeitslosenmeldung eAMS zu nutzen


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