Bundesheer
163 Soldaten in Pettneu am Arlberg feierlich angelobt – mit VIDEO

Stellvertretend für ihre Kameraden leisten die eingeteilten Rekruten das Gelöbnis an der Fahne. | Foto: Othmar Kolp
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  • Stellvertretend für ihre Kameraden leisten die eingeteilten Rekruten das Gelöbnis an der Fahne.
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PETTNEU. Am 31. Oktober leisteten 163 Soldaten des Einrückungstermines Sept. und Okt. 2019 in der Gemeinde Pettneu am Arlberg ihr Gelöbnis auf die Republik Österreich.

Angelobung von 163 Rekruten

"Ich gelobe..." – so tönte es am 31. Oktober auf dem Sportplatz in Pettneu am Arlberg. 163 Soldaten des Einrückungstermines September und Oktober 2019 leisteten ihr Gelöbnis auf die Republik Österreich. Die angelobten Soldaten werden ab nun ihre militärischen Verwendungen beim Militärkommando Tirol in verschiedensten Funktionen finden.
Der Tiroler Militärkommandant Generalmajor (GenMjr) Herbert Bauer konnte zahlreiche Angehörige und Ehrengäste, darunter LR Bernhard Tilg, BH Markus Maaß sowie den Pettneuer Bgm. Manfred Matt begrüßen. Der Militärkommandant bedankte sich bei den Angelobten für die Ableistung des Grundwehrdienstes. „Gerade in einer Zeit wo der Spaß-Wert von entscheidender Bedeutung für den Einzelnen ist, kann es schon manchmal ganz unangenehm sein, sich der Gruppe unterzuordnen. Wir sind eben kein Club 'Militäranee' mit Animationsprogramm zum Wohlfühlen, wir sind eine staatliche Einsatzorganisation, die Aufgaben übernehmen muss, wo andere Mittel nicht mehr ausreichen", betonte Bauer.

Wichtige Aufgaben übernehmen

LR Tilg überbrachte die Grüße des Landes Tirols und hob in seiner Rede hervor, dass das Österreichische Bundesheer in der Vergangenheit immer zum Schutz der Grenzen bei bewaffneten Konflikten im Umfeld Österreichs bereitgestanden ist. Daher sei es wichtig, das Bundesheer finanziell und personell auszustatten, um die Aufgaben zu erfüllen. "Auch entfernte Konflikte haben Auswirkungen auf Tirol. Im Ernstfall helfen Grundwehrdiener aktiv mit, das tägliche Leben aufrecht zu erhalten. Nach Katastrophen leistet das Bundesheer unverzichtbare Unterstützung, wie zum Beispiel bei den schweren Murenabgängen im Jahr 2016, die auch die Gemeinde Pettneu betroffen haben. Im Notfall hilft die Tiroler Bevölkerung zusammen und an vorderster Front ist das Bundesheer zu finden", so Tilg.

Starke Verbundenheit zum Bundesheer

Der besinnliche Teil des Festaktes wurde vom katholischen Militärseelsorger, Militäroberkurat  Hans-Peter Schiestl sowie vom evangelischen Militärseelsorger, Militäroberpfarrer Oliver Gross gestaltet.
Den feierlichen Rahmen unter den Klängen der Militärmusik Tirol bildete zu dieser Zeremonie ein Ehrenzug des Militärkommandos Tirol, die Musikkapelle Pettneu, die Schützenkompanie Pettneu, die eine Ehrensalve abfeuerte und zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsverbände.

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