Auszeichnung
PTS Brixlegg gewinnt IMST-Award 2023 mit einem CO2-Rechner
Die Polytechnische Schule Brixlegg ist unter den österreichweiten sechs Gewinnern des diesjährigen IMST-Awards. Das Siegerprojekt der Schülerinnen und Schüler war ein CO2-Rechner.
BRIXLEGG. Die Initiative IMST (Innovationen Machen Schulen Top), gefördert durch das Bildungsministerium, rückt jedes Jahr Österreichs innovativste MINT-Projekte ins Rampenlicht. Vor Kurzem wurden die IMST-Awards bereits zum 17. Mal vergeben. Angesichts der spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und gleichzeitig den gesellschaftlichen Herausforderungen stehen die sechs Siegerprojekte dieses Mal im Zeichen des Umweltschutzes und der Demokratiebildung.
PTS Brixlegg unter den sechs Gewinnern
Die IMST-Awards 2023 wurden im ehrwürdigen Ambiente des Audienzsaals im Wiener Bildungsministerium verliehen. Jedes der sechs Siegerprojekte erhielt nicht nur eine IMST-Trophäe für das Klassenzimmer, sondern dazu auch eine finanzielle Anerkennung in der Höhe von 1.000 Euro. Im Vorfeld wurden die Gewinnerinnen und Gewinner von einer Expertenjury aus den Bereichen Bildung und Wirtschaft ermittelt. Aus dem Bezirk Kufstein konnte sich die Polytechnische Schule Brixlegg erfolgreich gegen 57 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen.
Das ist das Siegerprojekt aus Brixlegg
Die Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule Brixlegg haben einen CO2-Rechner entwickelt. Damit haben die Jugendlichen ermitteln können, dass sie mit ihrem Lebensstil den Bedarf von vier Planeten übertreffen. Um etwas dagegen zu unternehmen, analysierten sie ihren Stromverbrauch, ihre Handynutzung, ihre Mobilität sowie den Umgang mit Lebensmittelverschwendung. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten im Zuge dessen Verbesserungsvorschläge und dokumentierten alles auf einer Webseite. Wie nachhaltig dieses Projekt ist, wird auch durch die Resultate ersichtlich, wie zum Beispiel dem "Mitfahrbankerl" in den Gemeinden. Die Rolle des Projektpartners übernahm hier die Industriellenvereinigung Österreich.
Mehr Bewusstsein für gesellschaftliche Probleme
Bildungsminister Martin Polaschek hob bei der Verleihung das Engagement des Lehrpersonals sowie das der Schülerinnen und Schüler hervor und betonte zugleich die Bedeutung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Den dies seien aktuelle gesellschaftliche Schlüsselthemen.
"Damit schärfen wir das Bewusstsein für die Komplexität gesellschaftlicher Probleme",
so Polaschek und lobt dabei die Gewinnerinnen und Gewinner dafür, dass sie ein starkes Zeichen für diese Disziplinen setzen. Auch Sektionschefin Doris Wagner zeigte sich beeindruckt von den prämierten Projekten.
"Sie bringen relevante gesellschaftliche Fragen zum Angreifen in unsere Klassenzimmer, etablieren neue, didaktische Methoden und rüsten unsere kommende Generation an Entscheidungsträgern mit den Werkzeugen aus, um unsere Zukunft zu gestalten",
betont Wagner.
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