Judoclub bringt Kufstein zum Oktoberfestumzug

- Freia Gasteiger startete bereits 2015 ihre Bemühungen für eine Teilnahme am Umzug des Oktoberfestes.
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Festwagen mit Festung Kufstein wird am 17. September bei Umzug teilnehmen und Teil einer Kurzdokumentation sein.
KUFSTEIN (bfl). "Es ist eine der besten Geschichten meines abwechslungsreichen Lebens", verkündet Freia Gasteiger, die Gründerin des Judoclub Volksbank Tirol. Die Rede ist von der Teilnahme des Judoclubs am Umzug des heurigen Oktoberfestes, der einen der größten Trachten- und Schützenumzüge im Herzen Europas darstellt.
Bereits 2015 begann Freia Gasteiger ihre Bemühungen um die Teilnahme am Umzug. "Es war mir bewusst, dass das ein hartes Stück Arbeit wird", sagt Gasteiger. Nach einer Absage für das Jahr 2016 kam dann schlussendlich eine Zusage im Februar 2017 – eine kleine Sensation für sich, da eine Teilnahme beim Umzug nur sehr schwer zu erwirken ist.
Im Rahmen der Bewerbung zur Teilnahme wurde die "Initiative Festungswagen Kufstein" gegründet, die sich für die Organisation verantwortlich zeigt. Als Festwagen wird KR Antorn Rieders "Festungswagen" fungieren, der die Festung Kufstein darstellt. Mit der Nummer 47b wird dieser dann am 17. September die 7 km lange Strecke des Trachten- und Schützenumzugs absolvieren. Eine Kufsteiner Abordnung von 30 Personen wird dabei auf und hinter dem Festwagen am Umzug mit insgesamt 9.000 Mitwirkenden teilnehmen. Die Truppe wird dabei in mittelalterliche Gewandung schlüpfen und hat als "Thema" die Maximilianische Belagerung 1504 gewählt. Dabei wird "Kaiser Maximilian I." mit seinem kriegerischen Gefolge als Zug mitmarschieren. Ausgestattet wird die mittelalterliche Truppe dabei auch mit historischen Waffen. "Wir wollen den Aspekt der gelebten Geschichte betonen", sagt Gerhard Lehmann, Projektpartner und Obmann des Heimatkundevereins Kufstein. Darüber hinaus plant das Bayerische Fernsehen eine kurze Dokumentation über den Judoclub auf seinem Weg zum Umzug zu begleiten, was für die Stadt Kufstein eine weitere Gelegenheit für Werbung bedeutet.
"Es ist toll, dass es die Möglichkeit gibt, Kufstein in einer Weltstadt zu präsentieren", freut sich auch Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel, der selbst am Umzug teilnehmen wird.
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