Stadt Krems
museumkrems sammelt Erinnerungen

- Museumsleiterin Sabine Laz, Kulturamtsleiter Gregor Kremser und Historikerin Ricarda Rea wollen die städtische Sammlung erweitern.
- Foto: Franz Karl
- hochgeladen von Doris Necker
Gefragt sind Alltagsobjekte aus der Zwischenkriegszeit bis 1955.
KREMS. Die Stadt Krems möchte ihre Museumssammlung erweitern. Kremserinnen und Kremser sind eingeladen, dem museumkrems Erinnerungsstücke und Gegenstände des Alltags aus der jüngeren Geschichte als Schenkung zu überlassen.
Stadtgeschichte
„Schreiben Sie Stadtgeschichte mit!“, lädt Kulturamtsleiter Gregor Kremser ein. Mit diesem Appell möchte Kulturamtsleiter Gregor Kremser an die Tradition aus der Gründungszeit des museumkrems vor über 130 Jahren anknüpfen. Schon damals hatten Kremser Bürgerinnen und Bürger verschiedenste Objekte der Stadt für die Sammlung überlassen.
Interessante Objekte
Gefragt sind vor allem Objekte aus der Zwischen- und Nachkriegszeit und der Jahre des Zweiten Weltkriegs: Kleidung, Fotos, Briefe oder Dokumente und sonstige Gegenstände. Historikerin Ricarda Rea sichtet und dokumentiert die Objekte. Ergänzend führt sie Interviews mit den Überbringer:innen. „Persönliche Geschichten machen die Objekte erst so richtig interessant. Sie helfen uns auch bei der historischen Einordnung. Für Kremser:innen ist das eine einzigartige Möglichkeit, Stadtgeschichte mitzuschreiben“, so Rea. Kontakt: museum@krems.gv.at oder Telefon 02732-801 571.


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