Kleinregion Kremstal
Trockensteinmauerkurs in Stratzing war voller Erfolg

- Strahlendes Wetter, gemeinsames Tun, viel Kommunikation und Spaß rundeten den Kurs ab.
v.li.n.re. stehend: Bgm. Josef Schmid, Karl Gruber
sitzend: Stefan Aschauer-Schopper, Organisator Vizebgm. Josef Stradinger, Dieter Schopper, Peter Höchtl, Kursleiter Helmut Schieder, Matthias Gruber - Foto: Gemeinde Stratzing
- hochgeladen von Marion Edlinger
Vom 10. bis 12. April verwandelte sich der entstehende Schmetterlingsschaugarten in Stratzing in eine Baustelle. Im Rahmen des Projekts „Tal der Schmetterlinge“ der Kleinregion Kremstal fand ein praxisnaher Trockensteinmauerkurs statt, der großen Anklang fand.
STRATZING. Unter der fachkundigen Leitung von Helmut Schieder, Mitgründer der „Trockensteinmauern.Schule.Austria“, lernten die Teilnehmenden Schritt für Schritt die traditionelle Trockenbauweise. Die Gemeinde Stratzing unterstützte das Projekt mit der Verpflegung, Helmut Schieder mit einem ermäßigten Kursbeitrag.
Mehrere Zwecke
Die neu errichtete Trockensteinmauer erfüllt gleich mehrere Zwecke: Sie dient künftig als Sitzmauer zum Beobachten von Schmetterlingen und Insekten – und ist gleichzeitig wertvoller Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Damit leistet sie einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität in der Region.
Das Trockensteinmauern gilt seit 2021 als immaterielles Kulturerbe der UNESCO in Österreich. Im Kurs wurden die traditionellen Techniken nach modernen Standards vermittelt – inklusive Steinsortierung, Einsatz der Werkzeuge und effizientem Arbeiten.

- Trockensteinmauer ohne Betonfundament
- Foto: Björn Schoas Die Umweltberatung
- hochgeladen von Marion Edlinger
Das Projekt „Tal der Schmetterlinge“ wird seit 2022 von der Dorf- und Stadterneuerung begleitet und setzt sich für den Erhalt heimischer Artenvielfalt ein.
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