Bisamberg
Auch 2024 wieder zur Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde gekürt

- Bisambergs Umweltgemeinderätin Martina Strobl nimmt die Auszeichnung von GF Herbert Greisberger und Monika Panek und Peter Obricht entgegen.
- Foto: Marktgemeinde Bisamberg
- hochgeladen von Stefanie Machtinger
Seit 2013 sind Gemeinden in Niederösterreich durch das NÖ Energieeffizienzgesetzverpflichtet, ihren Energieverbrauch mithilfe einer Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität dieser Buchhaltung zu verbessern, wurde das Projekt „Energiebuchhaltungs- Vorbildgemeinden“ ins Leben gerufen. Im Jahr 2024 beteiligten sich 122 Gemeinden daran – darunter auch Bisamberg. Für dieses Engagement wurde die Gemeinde nun von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) ausgezeichnet.
BISAMBERG. Grundlage für den Erhalt der Auszeichnung war ein umfassender Energiebericht, der von der eNu überprüft und verifiziert wurde. Im Bericht enthalten sind neben den Energieverbräuchen der Gemeindegebäude und Anlagen auch Vorschläge für energetische Optimierungen. So kann nicht nur ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet, sondern auch die Gemeindefinanzen entlastet werden.
Energie effizient einsetzen
Beim Energiebeauftragten-Forum der eNu in Ziersdorf wurden 18 Gemeinden aus dem Weinviertel vor den Vorhang geholt. Bisamberg nahm die Urkunde für die vorbildliche Energiebuchhaltung von GF Herbert Greisberger und Monika Panek, beide von der Energie- und Umweltagentur NÖ und Peter Obricht, Land NÖ, Abteilung RU3, entgegen.

- Beim Energiebeauftragten-Forum der eNu in Ziersdorf wurden 18 Gemeinden aus dem Weinviertel vor den Vorhang geholt.
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„Die Energiebeauftragten der NÖ Gemeinden achten als Expertinnen und Experten auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie, denn die beste Kilowattstunde ist jene, die erst gar nicht verbraucht wird“, erklärt Herbert Greisberger von der eNu.
„Ich bedanke mich bei unserem Energiebeauftragten Johannes Haider für sein Engagement! In unserer Gemeinde wurden schon einige Effizienzprojekte umgesetzt, wie die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, und es werden noch weitere folgen“, ist Bürgermeister Johannes Stuttner (ÖVP) überzeugt.
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